
Der Bürgerdialog „Gut leben in Deutschland“ geht nach rund 200 Veranstaltungen nun zu Ende. In Dessau ist mit Tara Franke (links) eine Hebamme auf dem Podium vertreten. Die Stimmen der BürgerInnen finden allerdings insgesamt wenig Raum. Foto: © Tara Franke
Derzeit endet ein Bürgerdialog zum Thema „Gut Leben in Deutschland – Was uns wichtig ist”, initiiert von der Bundesregierung und verschiedenen Vereinen, Stiftungen, Kirchen, Sozialverbänden, Wirtschaftsvereinigungen und Gewerkschaften. In rund 200 Veranstaltungen und einem Online-dialog will sich die Bundesregierung ein Bild davon machen, was den BürgerInnen Lebensqualität bedeutet, denn diese soll nicht mehr nur noch anhand der Zahlen des Bruttoinlandproduktes gemessen werden, sondern anhand eines neuen Indikatorensystems für Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität (siehe Links).
An den beiden Dialogmöglichkeiten haben sich seit deren Start im April 2015 insgesamt rund 7.000 Menschen beteiligt. Die wissenschaftliche Auswertung soll in einen Bericht über den Stand von Lebensqualität und zum Indikatorensystem für Lebensqualität einfließen. Anschließend will die Bundesregierung einen Aktionsplan erstellen.
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