Sechs Monate nach der Transplantation einer Niere sollten die Gefäßknäuel (Glomeruli) in den rund 1,4 Millionen Nierenkörperchen in der Nierenrinde so normal arbeiten, dass der sich in den Kelchen sammelnde Urin weniger als 500 Milligramm Eiweiß pro Deziliter enthält. Abbildung: © Birgit Heimbach

Wenn Frauen mit einer Niereninsuffizienz und Dialysepatientinnen schwanger werden, tragen sie ein erhebliches gesundheitliches Risiko für sich selbst und für das Kind. Nach einer Nierentransplantation ist die Chance für eine erfolgreiche Schwangerschaft etwas besser, aber es drohen der Verlust der Transplantatfunktion und Frühgeburtlichkeit. Deshalb ist eine interdisziplinäre Betreuung durch FrauenärztInnen und Hebammen, NephrologInnen sowie NeonatologInnen nötig.

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