In der DDR galt die bisherige bürgerliche Form der Familie als hinderlich für die Umsetzung des Kollektivismus. Die klassische Rollenverteilung von Mann und Frau wurde aufgelöst und Familie neu definiert. Die Kinder wurden in Krippen – teilweise in Wochenkrippen – fremdbetreut. Foto: © Detlev Konnerth/imago

In der DDR gab es Wochenkrippen und Kinderwochenheime, in denen beispielsweise Alleinerziehende und SchichtarbeiterInnen ihre Kinder von Montag bis Freitag auch über Nacht betreuen lassen konnten. Wie sah dieses frühkindliche sozialistische Betreuungsmodell aus? Wie viele Kinder besuchten diese Einrichtungen? Aus welchen Gründen? Eine Spurensuche. 

Jetzt weiterlesen mit DHZ+

dhz-badge 1,- Euro für 4 Wochen

  • freier Zugriff auf alle DHZ+-Artikel auf staudeverlag.de/dhz
  • inkl. aller ePaper-Ausgaben der DHZ und der Elterninfos
  • Zugriff auf das DHZ-Archiv auf dhz.de
  • jederzeit kündbar