Dr. Oliver Tolmein ist Rechtsanwalt und Mitbegründer der Hamburger Kanzlei „Menschen und Rechte“: „Die Beratungspflicht – das dokumentieren die Zahlen – hat nicht erreicht, was sie sollte, nämlich späte Abbrüche zu verhindern.“ Foto: © privat

Öffentlich wird kaum über späten Schwanger­schafts­abbruch und Fetozid gesprochen. Doch die Zahlen der späten Abbrüche steigen. Den rechtlichen Rahmen bildet das Strafrecht mit dem Paragrafen 218 und seinen Grauzonen, die angesichts eines ethischen Dilemmas keine Orientierung für das Handeln bieten. Die vom Gesetzgeber gewünschte Inklusion wird dabei konterkariert. 

Jetzt weiterlesen mit DHZ+

dhz-badge 1,- Euro für 4 Wochen

  • freier Zugriff auf alle DHZ+-Artikel auf staudeverlag.de/dhz
  • inkl. aller ePaper-Ausgaben der DHZ und der Elterninfos
  • Zugriff auf das DHZ-Archiv auf dhz.de
  • jederzeit kündbar