Die plazentare Transfusion scheint unabhängig vom Niveau des Kindes stattzufinden. Foto: © Kerstin Pukall

Das verzögerte Abnabeln und das postpartale Lagern des Kindes unter Plazentaniveau sind seit 2012 in den Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften und in den WHO-Empfehlungen enthalten. Eine Multicenterstudie aus Argentinien stellt diese Praxis in Frage, da die Ergebnisse darauf hinweisen, dass die plazentare Transfusion unabhängig vom Niveau des Kindes stattzufinden scheint. Eine kritische Diskussion relevanter Studien ist nötig, zumal die Ergebnisse direkten Einfluss auf die ersten Lebensminuten des Kindes und das Handeln einer Hebamme haben.

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