
Zeitlich parallel mit der Verbreitung des Zika-Virus wurden 2015 in Brasilien mehr Neugeborene mit zu kleiner Kopfgröße (Mikrozephalie) geboren. Bei einer bisher noch kleinen Zahl der Betroffenen wurden auch Zika-Infektionen nachgewiesen – über einen Zusammenhang wird spekuliert. Foto: © imago/Xinhua
Das Zika-Virus wird durch die Aedes-Mücke übertragen. Es steht unter Verdacht, bei infizierten schwangeren Frauen zu Störungen der Hirnentwicklung ihrer Kinder zu führen – unter anderem zu Mikrozephalie. In den Ländern, in denen die Aedes-Mücke zu Hause ist, kommt es teilweise zu groß angelegten „Säuberungsaktionen“ beispielsweise durch das Versprühen von Insektiziden. Solange Ursache- und Wirkungsgefüge noch nicht abschließend geklärt ist, ist ein besonnener Einsatz der Bekämpfungsmöglichkeiten nötig. Sonst drohen Kollateralschäden.
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