Foto: © Danny Merz

Die Eins-zu-eins-Betreuung verschafft Hebammen und Familien mehr Zeit und Ruhe, um unter anderem eigene Ressourcen zu erkennen und zu fördern und um gemeinsam den passenden Wege zu finden – sowohl in der Schwangerschaft wie im Geburtsprozess als auch später im Wochenbett. Genauso wichtig für eine gesundheitsfördernde und respektvolle Betreuung ist der offene, kollegiale Austausch im geburtshilflichen Team und mit den werdenden Hebammen in der praktischen Ausbildung. 

Willibald Pschyrembel sagte, man müsse in der Geburtshilfe viel wissen, um wenig zu tun (Pschyrembel, 1963). Das kann man neben dem Fachwissen auch auf die geburtshilfliche Situation beziehen: Man muss einiges über die Familie und die Situation wissen, um sie besser einschätzen und das eigene Nicht-Handeln oder Handeln differenzierter abwägen zu können.

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