Zwischen 2020 und 2024 ging die Nachfrage nach der Antibabypille um 32 % zurück, wie die Techniker-Krankenkasse (TK) mitteilte. Den Angaben nach nutzten 2020 etwa 44 % der versicherten jungen Frauen zwischen 13 und 21 Jahren die hormonelle Verhütungsmethode. Im vergangenen Jahr waren es noch 26 %. Zu genauen Gründen für den Nachfragerückgang äußerte sich die TK nicht.
Nach wie vor gehöre die Antibabypille aber zu den am häufigsten genutzten Verhütungsmitteln und stelle eine der sichersten Verhütungsmethoden dar, erklärt die kommissarische Leiterin der TK-Landesvertretung Niedersachsen, Sabrina Jacob.
Darüber hinaus gebe es Unterschiede zwischen den verschiedenen Präparaten. Studien zeigen laut der TK ein unterschiedlich großes Risiko für Nebenwirkungen. Frauen sollten sich darüber bei ihrem Arzt oder ihrer Ärztin informieren.
Quelle: dpa, 16.5.25 · DHZ