Muttermilch besteht fast nur aus Wasser und ist wunderbar auf die Bedürfnisse des Säuglings abgestimmt: Lebensnotwendig sind das darin gelöste recht salzig schmeckende Natriumsalz (Natriumchlorid/NaCl) und das eher bitter schmeckende Kaliumsalz (Kaliumchlorid/KCl). Frei von ihrer Bindung mit Chlorid schwimmen die Ionen von Natrium und Kalium, eigentlich Leichtmetalle, wie winzige, glänzende Bocciakugeln in der Muttermilch. Aufgrund ihrer Beweglichkeit ist ihnen die Leitung von Elektrizität zu eigen, weshalb sie auch Elektrolyte heißen. Zusammen mit den Wasserstoffionen sind sie maßgeblich daran beteiligt, dass die Milch ein quasi isotonisches Getränk ist. Illustration: © Birgit Heimbach

In welchem Verhältnis stehen Muttermilch und Wasser? Welche Rolle spielen der pH-Wert und die wichtigsten Ionen Kalium, Natrium und Chlorid in der Muttermilch? Warum kann Trinkwasser für Säuglinge gefährlich werden?

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