
Bei der physiologischen CTG Interpretation steht das Individuum im Mittelpunkt. Sie wendet bekanntes Wissen über den feto-maternalen Kreislauf an und ermöglicht es so, hypoxischen Stress frühzeitig zu erkennen.
Das CTG wird vielerorts mithilfe von Mustern und Rastern nach FIGO und anderen für Leitlinien maßgeblichen Organisationen bewertet. Diese lassen wenig Platz für Unstimmigkeiten. Sie definieren einen klaren Rahmen für einzelne Faktoren, die dann zu einem großen Ganzen zusammengerechnet werden. Was sie nicht tun, ist einen Zusammenhang zwischen den Faktoren herzustellen und zu hinterfragen, welche Gründe CTG-Veränderungen alternativ haben können. Zeit, einen ganzheitlichen Blick auf das CTG zu werfen.
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