Ulrike Geppert-Orthofer eröffnet den 16. Nationalen Hebammenkongress – erstmals im digitalen Format. Screenshot: © Birgit Heimbach

Aus einem Studio in Berlin sendete vom 10. bis 12. Mai das Kongressteam des Deutschen Hebammenverbandes (DHV) das umfangreiche Programm des 16. Deutschen Hebammenkongresses – erstmalig als digitales Format. Weil die Veranstaltung eigentlich in Erfurt stattfinden sollte, gab es Grußworte der Ersten Vorsitzenden des Hebammenlandesverbandes Thüringen, Annika Wanierke, die in den folgenden Tagen Veranstaltungsblöcke anmoderierte. Sie war Projektleiterin des Kongresses.

Aus vielen Teilen der Welt wurden Expert:innen zugeschaltet. Es wird immer deutlicher, wie vorteilhaft es für interessierte Hebammen ist, sich der englischen Sprache zu bemächtigen – wenn auch für die Übersetzung ins Deutsche gesorgt wurde.

Am ersten Tag begrüßte die Präsidentin des DHV, Ulrike Geppert-Orthofer, die 1.300 Teilnehmenden an den Bildschirmen. Sie bedauerte zunächst, dass die Hebammen während der Corona-Krise in keiner Bundesverordnung explizit genannt worden seien. Es habe 70 Krisenstabssitzungen auf Bundes- und Landesebene gegeben, um für die Versorgung der werdenden Familien durch Hebammen zu sorgen. In den vergangenen Monaten habe sich gezeigt, wie wichtig ein starker Berufsverband sei und dass es zukünftig noch mehr Bündnisse geben müsse.

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