Foto: © pressmaster/stock.adobe.com

»Die Ich-Evidenz des Augenblicks umfasst die leiblichen Eindrücke, die über rein medizinische Parameter hinausgehen.«

 

Über die Unverzichtbarkeit von leiblicher Ich-Evidenz in Beziehungsberufen: Da alle theoretischen Evidenzsynthesen im Allgemeinen bleiben, kommen Hebammen nicht umhin, sich an der Einzigartigkeit des Gegenübers oder der Situation zu orientieren. Die eigene Urteilskraft ist gefragt.

Ob ich mich als schwangere Person in einem geburtshilflichen Beratungsgespräch Ihnen als Hebamme gegenüber öffne und anvertraue, ist keine Frage, die ausschließlich über die Ratio zu klären ist oder davon abhängt, ob Sie für mich kluge Evidenzsynthesen vorhalten. Aber fangen wir besser mit einem Gedankenexperiment an.

Jetzt weiterlesen mit DHZ+

dhz-badge 1,- Euro für 4 Wochen

  • freier Zugriff auf alle DHZ+-Artikel auf staudeverlag.de/dhz
  • inkl. aller ePaper-Ausgaben der DHZ und der Elterninfos
  • Zugriff auf das DHZ-Archiv auf dhz.de
  • jederzeit kündbar