In den Verhandlungen zum neuen Versorgungsvertrag über Hebammenhilfe zwischen dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) und den vertragsschließenden Hebammenverbänden stehen wir im Augenblick vor schwerwiegenden Differenzen. Es scheint keine Annäherung möglich. Denn die Krankenkassen erheben Forderungen, für die wir Hebammen keine Kompromisse eingehen können, ohne dass wir unsere Glaubwürdigkeit, unseren Beruf und die Anliegen der Frauen verkaufen. Auslöser der Unstimmigkeit ist die Forderung der Krankenkassen nach absolut geltenden Ausschlusskriterien für Geburten im häuslichen Umfeld.

Katharina Jeschke, Beirätin für den freiberuflichen Bereich im Deutschen Hebammenverband (DHV), verhandelt seit Jahren mit dem GKV-Spitzenverband zu allen Fragen der Selbstverwaltung. Foto: © Deutscher Hebammenverband
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