
Das vermeintliche Wissen um die Geburtsdauer und die damit einhergehende Definition der protrahierten Geburt beeinflusst den Geburtsverlauf. Foto: © Kerstin Pukall
Geburtshilfliche Lehrbücher des 19. bis 21. Jahrhunderts zeigen, wie sich die angebliche physiologische Gebärzeit immer weiter verkürzt hat. Sie ziehen neue Grenzen zu pathologischen Geburtsverläufen, trennen die Aufgaben von Hebammen und MedizinerInnen, lenken den Blick weg von der Frau und hin zu messbaren Daten.
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