In Michelangelos „Vertreibung aus dem Paradies“ symbolisiert der Baum des Lebens die Plazenta, sein Stamm steht für die Nabelschnur (Fresko in der Sixtinischen Kapelle des Vatikans). Abbildung: © wikimedia.org

Die Nabelschnur bildet die Brücke von der Plazenta zum ungeborenen Kind. Sie versorgt es mit Sauerstoff, Nährstoffen, Immunglobulinen, Hormonen und Mikroorganismen. In der Plazentarperiode sichert sie die Versorgung bis zur Anpassung des Kindes und ermöglicht danach mit den hämodynamischen Umstellungen die Plazentalösung. Aktuelle Studien fordern, die Vor- und Nachteile des Abnabelns neu abzuwägen. 

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