
Die Zeit, die eine Frau für die Geburt ihres Kindes braucht, liegt im System und lässt sich durch Maßzahlen nicht verändern. Foto: © Kerstin Pukall
Die Natur der Geburt wurde im Verlauf der historischen Entwicklung der Geburtsmedizin im Lichte von theoretischen Konzepten einer linearen, messbaren Zeit verstanden: Zunächst stand die Uhrenzeit im Blick, dann die Zeitlichkeit des Zufallsereignisses, und schließlich die zeitliche Anordnung in einer objektiven Logistik. Doch in keiner dieser Kulturen von Geburtsmedizin kommt ein Verständnis der somatischen Zeit der Gebärenden vor.
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