Barbara Duden

ist Historikerin und emeritierte Professorin am Institut für Soziologie an der Universität Hannover. Sie ist durch ihre Veröffentlichungen zur »Geschichte des Frauenkörpers« bekannt sowie durch ihr Buch »Die Gene im Kopf – der Fötus im Bauch«, in dem sie auch Vorträge zu Hebammenfragen abdruckte.

Beiträge in der DHZ

Von , | DHZ 11/2019

Wissenschaft oder erlebte Wirklichkeit?

Eine Historikerin der inneren Sinne und eine Physikerin, die in Mathematik und Statistik bewandert ist, haben die Köpfe zusammengesteckt, um die Bedeutung der »Physiologie« in der Geburtsmedizin...
Von | DHZ 09/2018

Hinsehen, zuhören, wissen

Lässt sich die Geburtshilfe neu denken? Salutophysiologisch ausgebildete Hebammen hinterfragen das scheinbar Selbstverständliche, besinnen sich auf alte Weisheiten und bahnen einer neuen...
Von , | DHZ 09/2016
Urteil gegen Hebamme und Ärztin rechtskräftig

Das richtige Maß?

Am 1. Oktober 2014 ist eine Hebamme und Ärztin wegen Totschlags zu sechs Jahren und neun Monaten Gefängnis verurteilt worden. Eine Revision wurde im Mai abgelehnt. Die Folgen für die...
Von | DHZ 03/2016

Ein Geburtshaus fürs Simmental

Die EinwohnerInnen zweier Gebirgstäler im Berner Oberland wollen ein Geburtshaus gründen, um Schwangere, Gebärende und Mütter wohnortnah versorgen zu können. Eingaben, Versammlungen, Appelle...
Von , | DHZ 01/2016

Was wirklich zählt, lässt sich nicht zählen

Die Natur der Geburt wurde im Verlauf der historischen Entwicklung der Geburtsmedizin im Lichte von theoretischen Konzepten einer linearen, messbaren Zeit verstanden: Zunächst stand die Uhrenzeit...
Von | DHZ 08/2014
Hebammenkunst

Die Grundlagen erinnern

In der Gründungsphase der Hebammen­wissenschaft stehen wir an einer Weggabelung: Liegen die Grundlagen des Wissens für die tägliche Praxis in Leitlinien und ExpertInnenstandards oder in der Kunst...
Von | DHZ 06/2014

Die Kunst zu warten

Wenn Hebammen über Geburtshilfe sprechen, wird erlebbar, welches Wissen sie aus der feinen Beobachtung während der Geburt schöpfen. Das Gefühl für einen guten Verlauf kann dabei nur eintreten,...
Von | DHZ 10/2013

Illusion der Kostendämpfung

Die Lage der Hebammen ist ein gutes Beispiel, um die Folgen der Ökonomisierung im Gesundheitswesen auf den Punkt zu bringen. Die Schweizer Ökonomin Mascha Madörin hat die Logik der Ökonomisierung...
Von | DHZ 07/2013
Lässt sich Gegenwärtigkeit objektivieren?

Eine Quadratur des Kreises

Eine historische Betrachtung und Reflexion von Forschung und Wissenschaft für den Hebammenberuf. Wo liegen die Widersprüche, worin liegt die Zukunft?Hebammen in Deutschland erhalten heute durch die...
Von | DHZ 09/2012
Evidenzbasierte Medizin als "neue" Hebammenkunst?

Doppelte Falle

Kann die Hebammenkunst die evidenzbasierte Medizin überleben? Der Versuch, geburtshilfliches Handeln anhand wissenschaftlicher Statistik auszurichten, geht am Kern der Hebammenpraxis...
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