Die ST-Analyse sollte zwar keine Routineüberwachung sub partu darstellen, aber bei CTG-Auffälligkeiten früh genug beginnen.
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Die fetale Strecken-Analyse (STAN) ist eine computergestützte Technik zur kontinuierlichen Überwachung der fetalen Herzaktion unter der Geburt. Auf welchen physiologischen Grundlagen und bei welchen Indikationen funktioniert die Auswertung? Wo liegen die Stärken, Grenzen und Limitationen?
Von Gunnar Schwennicke
Schon seit über hundert Jahren benutzt man den Nachweis der kindlichen Herztöne, um die Vitalität des Feten zu kontrollieren. 1962 gelang Konrad Hammacher erstmals eine kontinuierliche Registrierung der kindlichen Herztöne, damals noch mittels Phonokardiographie (Hammacher, 1962). Die Technik der kontinuierlichen Überwachung wurde dann in den klinischen Alltag überführt, ohne dass der Einsatz nach heutigen Maßstäben ausreichend wissenschaftlich begleitet wurde.
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