Zur kontinuierlichen Versorgung gehören im Betreuungsbogen von Hebammen im 3. Trimenon nicht nur sichere Instrumente zur Bewertung einer physiologischen Schwangerschaft in Abgrenzung zu Pathologien und ernsthaften Erkrankungen von Mutter und Kind. Hebammen benötigen in diesem Betreuungszeitraum ein gutes Regelwerk, um der Verantwortung bei der Bewertung aller erhobenen Befunde gerecht zu werden.
In diesem Webinar beleuchtet und diskutiert Gabriele Langer-Grandt mit den Teilnehmer:innen die Anforderungen an eine evidenzbasierte Betreuung unter Berücksichtigung geltender Gesetze und Verträge. Die Grundlagen hierzu bieten das Hebammengesetz, die Berufsordnungen, der Vertrag über die Versorgung mit Hebammenhilfe nach §134a SGB V, die aktuelle Mutterschaftsrichtlinie sowie die relevanten Leitlinien.
Vor allem die Anforderungen an die Diagnostik hypertensiver Schwangerschaftserkrankungen und das Erfassen von Wachstumsraten des ungeborenen Kindes in Hinblick auf die Diagnostik eines FGR werden an diesem Tag behandelt und diskutiert.
Das Webinar setzt sich aus Live-Präsentationen und dem Austausch in der Gruppe und in Kleingruppen zusammen. Die Fortbildung wird mit einer Lernerfolgskontrolle, die Bestandteil des Webinars ist, abgeschlossen. Alle Seminarunterlagen und wichtigen Links finden Sie auf der Lernplattform der Akademie www.staude-akademie.digital.
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Der Tod gehört zum Leben – und somit auch in die Geburtshilfe. Zur Praxisanleitung angehender Hebammen gehört auch, ihnen zu vermitteln, wie sie der Ohnmacht und den Heftigkeiten bei Todesereignissen […]
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Immer mehr Frauen haben einen BMI >30, wenn sie schwanger werden. In der Leitlinie »Adipositas in der Schwangerschaft« findet man den »Vorschlag«, dass Frauen am besten vor Beginn einer Schwangerschaft […]
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