Foto: © Carina Güttler

Für Kinder mit Down-Syndrom ist ausschließliches Stillen besonders wichtig, da sie von den gesundheits- und entwicklungsfördernden Effekten enorm profitieren können. Anfangs ist es wegen einiger Symptome der Trisomie 21 für viele Mutter-Kind-Paare eine große Herausforderung, doch die Mühe lohnt sich.

Die Vorteile der Muttermilch gegenüber künstlicher Säuglingsnahrung sind unumstritten. Gerade für Menschen mit Down-Syndrom ist der Gewinn durch das Stillen hochrelevant. Da sich die positiven Auswirkungen der Muttermilchernährung auf die gesamte Lebenszeit erstrecken, stellt eine effektive Stillförderung eine wichtige gesundheitspolitische Maßnahme dar.

Stillen und Muttermilch nehmen eine Schlüsselfunktion in der Primärprävention zur Vorbeugung vieler späterer gesundheitlicher Probleme ein (Rouw et al., 2018). Das Potenzial zur Minimierung syndromspezifischer Beeinträchtigungen ist groß.

Jetzt weiterlesen mit DHZ+

dhz-badge 1,- Euro für 4 Wochen

  • freier Zugriff auf alle DHZ+-Artikel auf staudeverlag.de/dhz
  • inkl. aller ePaper-Ausgaben der DHZ und der Elterninfos
  • Zugriff auf das DHZ-Archiv auf dhz.de
  • jederzeit kündbar