Bei spät frühgeborenen Kindern scheint eine einmalige Gabe von Glukokortikoid im Vergleich zu einem Placebo keine Vorteile mit sich zu bringen. Foto: © ondrooo/stock.adobe.com

Die Lungenreifebehandlung mit Kortikosteroiden wird bei einer drohenden Frühgeburt häufig durchgeführt. Sie umfasst zwei Gaben von Glukokortikoiden im Abstand von 24 Stunden. Die kindliche Lungenreife soll gefördert werden, indem die fetale Produktion des Surfactant-Faktors durch eine Glukokortikoidgabe über die Mutter angeregt wird. In der Literatur existieren jedoch Unklarheiten zur Wahl und Dosis des Medikaments sowie zur Frage, bis zu welchem Alter die Lungenreife wirklich messbare Vorteile für das Kind mit sich bringt.

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