Im Marien-Hospital in Witten wird die Anwendung von Lachgas bei der Geburt immer mehr zur Routine. Foto: © Ute Holtkamp

Lachgas wird wieder vermehrt zur Schmerzbehandlung während der Geburt eingesetzt, seit es auch in Deutschland als gebrauchsfertiges Gemisch mit Sauerstoff im Eins-zu-eins-Verhältnis zur Verfügung steht. Gefahren und Nebenwirkungen konnten minimiert werden. Eine Hebamme vom Marien-Hospital Witten berichtet über das Präparat – zwei Frauen schildern ihre Erfahrungen.

Lachgas – oder vielmehr Distickstoffmonoxid (N2O) – war in den 1960er Jahren ein beliebtes Mittel der Schmerztherapie. Es kam in den 80er-Jahren wegen der damals schwierigen Handhabung und der Neuentwicklung anderer Schmerztherapien aus der Mode. Seit 2008 ist es in einer fixen Mischung von 50 Prozent Lachgas und 50 Prozent Sauerstoff unter dem Handelsnamen Livopan® zugelassen.

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