
Bei Frauen zählen auch besonders schwierige Geburten zu den traumatischen Erlebnissen, die eine Posttraumatische Belastungsstörung auslösen können. Foto: © globalmoments/stock.adobe.com
Frauen haben ein zwei- bis dreimal höheres Risiko, an einer Posttraumatischen Belastungsstörung zu erkranken als Männer. Zudem leiden sie häufiger an chronischen und schweren Symptomen. Die biologischen Grundlagen dieser Geschlechtsunterschiede liegen im Hormonhaushalt, im Immunsystem und in den molekularen Mechanismen der Gen-Umwelt-Interaktion.
Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine schwere psychiatrische Erkrankung, die nach traumatischen Erlebnissen wie Gewalt, Naturkatastrophen oder auch nach schwierigen und protrahierten Geburten auftreten kann. Sie kann mit speziellen Psychotherapieverfahren erfolgreich behandelt werden, wird aber leider oft erst spät diagnostiziert. Es gibt
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