
»Entscheidend für das Shared Decision Making ist die Haltung der Beratenden, die die Frau in den Mittelpunkt stellt und das Selbstbestimmungsrecht als Wert an sich akzeptiert.« Foto: © Gorodenkoff/stock.adobe.com
Mit dem Shared Decision Making wird in der Schwangerenvorsorge ein Paradigmenwechsel eingeläutet: weg vom paternalistischen Modell – hin zu mehr Selbstbestimmung. Die Umsetzung birgt allerdings Herausforderungen, sowohl für die interprofessionelle Zusammenarbeit als auch für die Selbstreflexion aller Beteiligten.
Damit von einer partizipativen Entscheidungsfindung sowohl die betreuten Frauen als auch die Expert:innen profitieren können, muss der Theorie-Praxistransfer erst einmal gelingen. Vorab sind dafür einige Fragen zu klären. Zunächst ist die Begriffsbestimmung wichtig, denn es gibt graduelle Unterschiede, wie eine Entscheidungsfindung aussehen kann:
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