E-Zigaretten gelten als sichere Alternative zu konventionellen Tabakprodukten, doch das ist ein gefährlicher Trugschluss. Foto: © Andrey Popov/stock.adobe.com

In den vergangenen Jahren hat der Konsum von E-Zigaretten unter schwangeren Frauen deutlich zugenommen. Laut internationalen Erhebungen geben 5–7 % der Befragten an, während der Schwangerschaft zu vapen. Die E-Zigaretten werden oft als sichere Alternative zu konventionellen Tabakprodukten beworben und zunehmend auch von Schwangeren als »harmlose« Alternative konsumiert. Dies ist jedoch ein gefährlicher Trugschluss, da beim Vapen ebenfalls Nikotin über verdampfte Liquids aufgenommen wird. Nikotin reduziert nachweislich die uteroplazentare Durchblutung und gefährdet damit die Entwicklung der Plazenta sowie die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Kindes.

Eine aktuelle systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse untersuchte die Auswirkungen des Vapens während der Schwangerschaft.

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