Wie können Hebammen physiologische Geburtsverläufe fördern? Welche geburtshilflichen Interventionen sind wann sinnvoll – und welche sind grundsätzlich eher als kritisch zu betrachten? Und was sagt die Evidenz? In diesem Webinar setzen Sie sich mit der wissenschaftlichen Erlaubnis zum Nichtstun auseinander.
Gemeinsam mit der Hebamme und Professorin für Hebammenwissenschaft Christiane Schwarz werfen Sie einen kritischen Blick auf häufige geburtshilfliche Interventionen. Wie lassen sie sich nach aktuellen Kriterien beurteilen und im klinischen Kontext angemessen bewerten?
Um diese Frage beantworten zu können, geht die Referentin auf die Grundlagen der evidenzbasierten Betreuung sowie die Förderung der physiologischen Geburt ein und erarbeitet mit Ihnen eine Alternative zu Interventionskaskaden: die wissenschaftliche Erlaubnis zum Nichtstun. Grundlage für diesen Workshop sind evidenzbasierte Leitlinien zur Förderung der physiologischen Geburt. Ziel der Fortbildung ist es, dass Sie gängige Interventionen nach aktuellen Kriterien beurteilen sowie Interventionen in Ihrem klinischen Kontext bewerten können.
Das Webinar setzt sich aus Live-Präsentationen und dem Austausch in der Gruppe und in Kleingruppen zusammen. Die Fortbildung wird mit einer Lernerfolgskontrolle, die Bestandteil des Webinars ist, abgeschlossen. Alle Seminarunterlagen und wichtigen Links finden Sie auf der Lernplattform der Akademie www.staude-akademie.digital.
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