
Die drei Ebenen des Rassismus werden in verschiedenen Studien dafür verantwortlich gemacht, dass hierzulande die Sicht auf gesundheitliche Bedürfnisse von Frauen und Kindern verschiedener Herkunft durch Vorurteile blockiert wird. Illustration: © Birgit Heimbach
Vorurteile gegen vermeintlich Fremde, Ausgrenzung und Rassismus sind im Alltag, im Gesundheitswesen und in der medizinischen Forschung (noch) weit verbreitet. Wer diese Art der Diskriminierung beseitigen will, muss sie zunächst erkennen.
Themen wie Migration und Migrationspolitik, Rassismus, Antisemitismus, Diskriminierung, Gender und Gender-Identität kommen immer häufiger in den Medien vor – für manche vielleicht sogar zu häufig. Internationalisierung wird immer gängiger und die Welt rückt im Zuge der Globalisierung näher zusammen. Immer mehr Menschen und Hebammen haben Begriffe wie Intersektionalität, Critical Race Theory, Critical Midwifery, Reproductive Justice, und Birth Justice mindestens gehört und sich zum Teil auch damit auseinandergesetzt. Für andere sind diese Begriffe mühsam, ermüdend und unnötig, möglicherweise sogar ganz neu.
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