In Australien wurde kürzlich eine Querschnittsstudie durchgeführt, um das Wohlbefinden von Frauen im Zusammenhang zu einem Geburtsverarbeitungsgespräch zu evaluieren.
Die Querschnittsstudie wurde unter 273 Frauen durchgeführt, die zwischen Januar 2018 und Juni 2021 ihr Kind geboren hatten. Ihr Ziel bestand darin, die Auswirkungen einer Nachbesprechung der Geburt auf die Wahrnehmung des Geburtserlebnisses zu evaluieren. Hierzu wurden die Frauen anhand validierter Fragebögen sowie zusätzlicher spezifischer Fragen befragt. Bei dieser Herangehensweise wurden somit nicht die in Australien üblichen Kriterien zur Diagnose einer traumatischen Geburt zugrunde gelegt (PTSD-FC: post-traumatic stress disorder following childbirth), sondern das subjektive Empfinden der Frau berücksichtigt.
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