»Kompressionsstrümpfe lindern in der Frühschwangerschaft die Symptome Übelkeit und Erbrechen.« Foto: © dream@do/stock.adobe.com

Kompressionsstrümpfe können bei Schwangeren typische Beschwerden lindern und die Lebensqualität verbessern. Das Wissen um die Wirksamkeit und den Sinn von Kompression in der Schwangerschaft ist für Hebammen daher wertvoll, da sie den Frauen damit eine gute Behandlungs­möglichkeit anbieten können.

Ganz wichtig schon vorweg: Alle Ärzt:innen dürfen Kompressionsstrümpfe verschreiben, diese unterliegen als Hilfsmittel keinem Budget. Die extrem seltenen Kontraindikationen für Kompressionsstrümpfe sind bei schwangeren Frauen so gut wie nie gegeben, etwa ein akuter Infekt der Füße oder der Wade sowie eine fortgeschrittene arterielle Verschlusskrankheit. Der Gesetzgeber möchte besonders bei schwangeren Frauen die Kompression fördern und hat daher auf die Zahlung der Rezeptgebühr für Schwangere verzichtet.

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