Editorial

Von Birgit Heimbach
Editorial

Der springende Punkt

Immer genauer wird die Plazenta erforscht. In dieser Ausgabe stellen wir einige spannende Arbeiten dazu vor. Zeitgleich erscheint die neue, von der Kinderpathologin Prof. Dr. Annette Müller koordinier...

Titelthema:

Von Susanne Mack | DHZ 01/2025

Das unterschätzte Organ

Obwohl die Plazenta für die Gesundheit des Kindes von enormer Bedeutung ist, liegt über ihre Physiologie und Pathologie noch Vieles im Dunkeln. Ein Überblick über den Aufbau und die Funktion dieses be...
Von PhD Désirée Forstner | DHZ 01/2025

Plazentagesundheit und Gerinnung im Wechselspiel

In der Schwangerschaft schützt das physiologische Zusammenspiel zwischen Gerinnungsfaktoren, Thrombozytenfunktion und Plazentakreislauf sowohl vor Blutungen als auch vor übermäßiger Gerinnung. Hebamme...
Von Prof. Dr. Berthold Huppertz | DHZ 01/2025
Plazentaforschung

Vom Gewebe zur Erkenntnis

Gut informierte Hebammen sind wichtig für die methodischen Herausforderungen der Plazentaforschung: Welche Proben werden von der Plazenta genommen? Wie werden sie eingesetzt? Und welche Schlussfolgeru...
Von MD PhD Gitta E. Turowski | DHZ 01/2025

Das fetale Tagebuch

Expert:innen können in der Plazenta immer besser ablesen, wie es dem Feten ergangen ist, ob er Sauerstoffmangel hatte und ob er gut gedeihen konnte oder gar, warum er sterben musste. Um Erkenntnisse a...
Von Dr. Mirjam Peters | DHZ 01/2025
Früher Schwangerschaftsverlust

Abwarten, Medikamente geben oder operieren?

Es gibt eine neue Leitlinie für den Umgang mit frühen Schwangerschaftsverlusten und die Untersuchung der Plazenta. Die Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft (DGHWi) begrüßt die meisten der Em...
Von PD Dr. med. Larissa Seidmann | DHZ 01/2025
Plazentapathologie

Der fetalen Hypoxie auf der Spur

Perinatale Komplikationen und senso­motorische Entwicklungsverzögerungen bei Kindern werden häufig durch eine klinisch unklare Hypoxie im Mutterleib verursacht. Eine innovative Methode verbessert die ...
Von Jana Pastuschek | DHZ 01/2025

Toxische Angriffe

Wie äußere Einflüsse die Plazentaschranke herausfordern, ist inzwischen vielfach erforscht: Nicht nur Medikamente können den Fetus erreichen, sondern auch viele Substanzen aus Alltagsmaterialien. Was ...
Von Dr. Nicola Hofmann | DHZ 01/2025

Plazenta spenden

Eine Plazentaspende dient nicht nur der Forschung, sondern ermöglicht auch die Gewinnung von therapeutisch wertvollen Bestandteilen. So gilt die Amnionmembran als biomedizinisches Arzneimittel, das sc...

Schwangerschaft

Von Gabriele Langer-Grandt
Fetale Wachstumsrestriktion

Vermessen?

Die Feststellung einer fetalen Wachstumsrestriktion (FGR) ist ein wesentlicher Bestandteil der Schwangerenvorsorge. Eine 2023 veröffentlichte S3-Leitlinie zur »Fetalen Überwachung in der Schwangerscha...

Wochenbett

Von Alina Rehbock
Postpartale Depression

»Dort begann mein Trauma …«

Als Hebamme hat die Autorin postpartale Depressionen bei ihren Patientinnen betreut, bevor sie nach der traumatischen Geburt ihrer Tochter dieses Schicksal selbst erlebte. Sie erzählt, wie sie diesen ...

1. Lebensjahr

Von Dr. Beate Ramsayer
Einführung von Beikost

Brei, Stückchen oder beides?

An der Einführung von Beikost scheiden sich die Geister. In verschiedenen Ländern und Kulturen fällt die Entscheidung zwischen Brei oder dem sogenannten »Baby Led Weaning« unterschiedlich aus. Können ...

Medizin & Wissenschaft

Von Dr. Bernd Rosenbusch
Assistierte Reproduktion

Lässt sich die Einnistung optimieren?

Seit längerem propagieren reproduktionsmedizinische Zentren etliche Zusatzverfahren, die eine Verbesserung der Nidation versprechen. Sie werden bei wiederholten erfolglosen Embryotransfers, zuweilen a...

Politik & Gesellschaft

Von Frauke Lippens

Bittere Konsequenzen

Sie ist Hebamme aus Leidenschaft. Sie hat verschiedene berufliche Wege beschritten, innovativ gedacht und ihr Wissen weitergegeben. Sie war verbandspolitisch aktiv, doch heute bleibt ihr aus finanziel...

Rundruf

Von der Redaktion

Rundruf

Die WHO hält eine Kaiserschnittrate von 15 % für medizinisch vertretbar. Ist das Ihrer Erfahrung nach erreichbar? Und was müsste geschehen, damit unsere mehr als doppelt so hohe Rate sinkt?

Kolumne

Von Tara Franke

Warte mal!

Manche Hebammen empfinden es so, dass die Menschen, die sie betreuen, zunehmend ungeduldiger werden. Gerade beim ersten Kind herrschen oft unrealistische Vorstellungen davon, wie lang eine Geburt daue...
https://staudeverlag.de/wp-content/themes/dhz/assets/img/no-photo.png