Mit einfachen Materialen und Formen will Doreen Balabanoff Geburtsräume entwickeln, die ein geborgenes Gefühl vermitteln: Lebendig geschwungene Wände ermöglichen ein Spiel von Licht und Schatten. Foto: © Doreen Balabanoff

Das Interesse an der Gestaltung von Gebärräumen wächst. Eine kanadische Künstlerin und Forscherin gibt einen internationalen Überblick zu Designer:innen, die sich damit befassen. Sie wirkt an einer Forschungsinitiative zum »Design des Geburtsumfeldes« mit, bei der sich Designer:innen regelmäßig zu Workshops trafen. Die Initiative rief eine Internetseite ins Leben, die Anregungen geben soll.

Seit 2011 beschäftige ich mich mit der Gestaltung von Geburtsumgebungen. Dieses Thema war der Schwerpunkt meiner Doktorarbeit mit dem Titel »Light and Embodied Experience in the Reimagined Birth Environment« (»Licht und verkörperte Erfahrung in einer neu gestalteten Geburtsumgebung«). Warum Licht? Warum verkörperte Erfahrung? Weil Architektur geschaffen wird, um von uns bewohnt zu werden, und zwar größtenteils durch die grundlegende Beziehung zwischen Form und Licht: gerichtetes Licht, das Formen umspielt, durch Öffnungen eindringt und Schatten erzeugt.

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