
Der Haut-zu-Haut-Kontakt fördert eine schnelle Geburt der vollständigen Plazenta und trägt so zur Vermeidung von Blutungen bei. Foto: © Michael de Nysschen/stock.adobe.com
Postpartale Blutungen sind vermeidbar, stellen jedoch immer noch eine der Hauptursachen mütterlicher Mortalität dar. Bekannt ist: Der Haut-zu-Haut-Kontakt zwischen Mutter und Kind nach der Geburt führt zu einem Anstieg der Oxytocinkonzentration im mütterlichen Blut, was die rasche Geburt der Plazenta begünstigen und damit zu einer Vermeidung postpartaler Blutungen beitragen kann.
Anhand einer systematischen Übersichtsarbeit und Meta-Analyse wurde untersucht, wie effektiv der Einfluss des Haut-zu-Haut-Kontakts für die mütterlichen Outcome-Parameter tatsächlich ist. Eingeschlossen wurden 25 Studien aus China, Ägypten, Indien, Irak, Iran und Israel (n=2.801 Frauen).
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