Australische Frauen hatten nach der Entscheidung für eine Hausgeburt häufiger eine physiologische Spontangeburt. Foto: © KAMPUS/stock.adobe.com

In Australien finden ungefähr 97 % aller Geburten in Kliniken statt, 2,5 % in Geburtshäusern und 0,5 % als Hausgeburten. Die Nachfrage nach Hausgeburten ist hoch, doch der Zugang für interessierte Frauen ist nicht immer möglich. Zu den Gründen zählen beispielsweise Kosten für die begleitende Hebamme, die in manchen Fällen privat übernommen werden müssen. In anderen Fällen kann ein öffentlich finanziertes Hausgeburtsprogramm die Kosten übernehmen, in dem aber meist nur wenige Plätze und Hebammen zur Verfügung stehen. Dabei liegen für Australien belastbare Daten vor, welche die Sicherheit von Hausgeburten bei Low-Risk-Gebärenden aufzeigen, die durch eine qualifizierte Hebamme begleitet werden. Daher besteht ein Interesse an alternativen Modellen. Kürzlich wurden Einblicke in ein öffentlich finanziertes Hausgeburtsmodell und dessen mütterlichen Outcome-Parametern veröffentlicht.

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