Der Zusammenhang zwischen der mütterlichen Einschlafposition und dem Totgeburtsrisiko wurde erstmals in einem Land mit durchschnittlich niedrigem Einkommen untersucht. Foto: © ambrozino/stock.adobe.com

Im Jahr 2021 wurden weltweit etwa 1,9 Millionen Kinder »still geboren«. 98 % dieser Totgeburten traten in Ländern mit geringem oder mittlerem durchschnittlichem Einkommen auf. Inzwischen gilt die Rückenlage der Mutter als potenziell modifizierbarer Risikofaktor für Totgeburten, da in Seitenlage seltener die mütterliche Vena Cava komprimiert und somit seltener eine Reduktion des uteroplazentaren Blutflusses erfolgt. Die Datenlage stammt großteils aus Industrieländern, in denen zum Teil öffentliche Kampagnen durchgeführt werden, um schwangere Frauen für das Einnehmen der Seitenlage zu sensibilisieren. Kürzlich wurde eine Sekundärdatenanalyse in ländlichen Regionen Bangladeschs durchgeführt, um den Einfluss der Einschlafposition auf das kindliche Totgeburtsrisiko zu untersuchen.

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