
Unklar ist bislang, ob sich das vaginale Mikrobiom nach Kontakt mit hyperosmolarem Ultraschallgleitgel verändert, wenn dies beispielsweise bei transvaginalen Ultraschalluntersuchungen verwendet wird. Foto: © Audrius Merfeldas/stock.adobe.com
Das vaginale Mikrobiom umfasst die Gesamtheit verschiedener Mikroorganismen der Vagina. Bei gesunden Frauen im gebärfähigen Alter dominieren hierbei meist Laktobazillen, welche Milchsäure produzieren und den pH-Wert der Scheide im sauren Milieu halten. Somit zählt ein gesundes vaginales Mikrobiom zu den wichtigen körpereigenen Schutzbarrieren, weil pathogene Keime aufgrund des sauren Milieus abgetötet werden: Dies bedeutet Schutz vor Krankheitserregern und sexuell übertragbaren Krankheiten. Unklar ist bislang, ob sich das vaginale Mikrobiom nach Kontakt mit hyperosmolarem Ultraschallgleitgel verändert, wenn dies beispielsweise bei transvaginalen Ultraschalluntersuchungen verwendet wird.
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