Laut aktueller Forschung könnte Künstliche Intelligenz bald eine Möglichkeit bieten, um den Schlaf von Babys zu überwachen. Foto: © Bostan Natalia/stock.adobe.com

Wird künstliche Intelligenz zukünftig auch die Arbeit von Hebammen beeinflussen? Hinweise darauf finden sich in der Fachzeitschrift Digital Communications and Networks: Ein interdisziplinäres Forscher:innen-Team stellt darin einen KI-basierten Ansatz zur nicht-invasiven Überwachung von Schlafmustern neugeborener Kinder vor.

Video und EEG

Dazu wurden Daten zu kindlichen Schlaf- und Wachphasen anhand Videodaten und Daten des Elektroenzephalogramms (EEG) erhoben. Über die EEG-Daten wurde die elektrische Aktivität des kindlichen Gehirns gemessen und Auskunft über den Schlaf-Wach-Rhythmus und jeweilige Schlafphase (Tiefschlaf, REM-Schlaf, Wachzustand) gewonnen, in der sich das Neugeborene befand. Ergänzend wurden Videodaten erhoben und unter Nutzung verschiedener Farbpaletten evaluiert, um sie anschließend mit den EEG-Daten zu synchronisieren.

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