Die Schulterdystokie ist zwar eine seltene, aber von Geburtshelfer:innen gefürchtete Komplikation. Ziel der im letzten Jahr erschienenen S2k Leitlinie »Schulterdystokie«, ist es, die Prozesse zur individuellen Lösung der Schulterdystokie so weit wie möglich zu standardisieren.

In diesem 90-minütigen Vortrag stellt Prof. Dr. Christiane Schwarz die Empfehlungen der AWMF-Leitlinie vor, geht auf die aktuelle Definition und die Frage ein, ob es eine Möglichkeit zur Prävention gibt. Ist die Schulterdystokie vorhersehbar? Welche Maßnahmen werden empfohlen und warum? Neben der Präsentation wird es Raum für Fragen und Diskussion geben.

Fachpersonen sollten die aktuellen Empfehlungen – die in Leitlinien häufig sperrig und mitunter eigentümlich formuliert sind – kennen. Aber wie kann es neben der alltäglichen Arbeit gelingen, auf dem aktuellen Stand zu bleiben? Mit der Zusammenfassung im Online-Vortrag stellen wir in der Staude Akademie aktuelle hebammenrelevante Leitlinien vor. Die wichtigsten Empfehlungen werden herausgearbeitet und erläutert.

Für Praxisanleiter:innen sind einzelne Aspekte und ihre mögliche Relevanz für die Praxis als Anleite- oder Prüfsituation ausgearbeitet. 

Auf der Teilnahmebescheinigung werden 2 Notfallstunden und zusätzlich eine Unterrichtsstunde für Praxisanleiter:innen ausgeschrieben. Wichtiger Hinweis für Hebammen aus NRW: Laut dem neuen §7HebBO im Abs. 1 (gültig seit 2.3.22) sind Notfallmanagement-Fortbildungsstunden nicht mehr anerkennungsfähig, wenn Sie im Rahmen einer Online-Fortbildung ausgewiesen werden!

Das Skript und wichtige Links finden Sie auf der Lernplattform der Akademie www.staude-akademie.digital

Die Inhalte: 

  • Bedeutung der Schulterdystokie im Rahmen der Geburtshilfe
  • Übersicht S2k Leitlinie Schulterdystokie
  • Empfehlungen aus der Leitlinie

 

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