Wie können Hebammen physiologische Geburtsverläufe fördern? Welche geburtshilflichen Interventionen sind wann sinnvoll – und welche sind grundsätzlich eher als kritisch zu betrachten? Und was sagt die Evidenz? In diesem Webinar setzen Sie sich mit der wissenschaftlichen Erlaubnis zum Nichtstun auseinander.
In diesem Seminar werfen Sie gemeinsam mit der Hebamme und Professorin für Hebammenwissenschaft Christiane Schwarz einen kritischen Blick auf häufige geburtshilfliche Interventionen. Wie lassen sie sich nach aktuellen Kriterien beurteilen und im klinischen Kontext angemessen bewerten?
Um diese Frage beantworten zu können, geht die Referentin auf die Grundlagen der evidenzbasierten Betreuung sowie die Förderung der physiologischen Geburt ein und erarbeitet mit Ihnen eine Alternative zu Interventionskaskaden: die wissenschaftliche Erlaubnis zum Nichtstun. Grundlage für diesen Workshop sind evidenzbasierte Leitlinien zur Förderung der physiologischen Geburt (WHO 2018, NICE 2017, ACOG 2014/2017) und die Leitlinie der AWMF »Vaginale Geburt am Termin« 2021.
Das Ziel der Fortbildung ist es, dass Sie gängige Interventionen nach aktuellen Kriterien beurteilen sowie Interventionen in Ihrem klinischen Kontext bewerten können. Außerdem kennen Sie nach diesem Seminartag Alternativen zum aktiven Geburtsmanagement, das »watchful waiting«.
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