Wiebke Lisner

promovierte 2004 zum Thema Hebammen im Nationalsozialismus. Von 2010 bis 2012 war sie Koordinatorin des Studiengangs »Midwifery« der Hochschule Osnabrück. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Leibniz Universität Hannover.

Beiträge in der DHZ

Rachel Herszenberg

Die Hebamme von Lodz

Die Hebamme Rachel „Rosa“ Herszenberg lebte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Lodz. Nachdem die Nationalsozialisten die westlichen Gebiete Polens als „Ostgebiete“ dem Deutschen...
Von | DHZ 04/2016

„Kinder-Euthanasie”

Hebammen sollten als Erfüllungsgehilfinnen der nationalsozialistischen Gesundheitspolitik dienen: Sie waren verpflichtet, behinderte Kinder zu melden und in „Kinderfachabteilungen“ zu...
Von | DHZ 04/2006

Zwischen Einzelbetreuung und Volksbetreuung

Der NS-Staat stärkte die Hebammen im Sinne seiner Ideologie und instrumentalisierte sie für seine Interessen. Die Hausgeburtshebamme wurde zum Leitbild. Trotz einer starken Kontrolle durch den...
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