Melanie M, Klimmer

ist freie Wissenschaftsjournalistin, Menschenrechtsreporterin und Autorin, Ethnologin M.A., Examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin mit Weiterbildung für humanitäre Auslandseinsätze und intersektorale Arbeit in HIV/Aids sowie Mediatorin nach dem Transcend-Verfahren (n. Johan Galtung). Sie lehrt an Universitäten u.a. Klinische und Politische Soziologie sowie Angewandte Hebammenwissenschaft.

Beiträge in der DHZ

Von | DHZ 10/2021
Schwangere und Mütter auf der Flucht

Wenn das Wasser sicherer ist als das Land

Bei der ersten Mission des Rettungsschiffes Sea-Eye 4 ins zentrale Mittelmeer werden auch Schwangere und kleine Kinder von Schlauch- und Holzbooten aus dem Meer geborgen. Wie ist ihr Zustand, wie...
Von | DHZ 07/2021
Geburtsfisteln

»Es ist, als würde ich aus einem Gefängnis entlassen«

Geburtsfisteln in Folge eines traumatischen Geburtsverlaufs sind in Europa sehr selten geworden. Für Millionen, meist minderjährige Mütter in anderen Teilen der Welt, bedeuten sie soziale...
Von | DHZ 05/2021
Schutzbrief gegen weibliche Genitalverstümmelung

Aufklärung und Dialog

Im Februar wurde der »Schutzbrief gegen weibliche Genitalverstümmelung« veröffentlicht. Nun soll er Frauen und Mädchen dabei helfen, sozialem Druck aus den eigenen Communitys im In- und Ausland...
Von | DHZ 02/2021

Zeitarbeit – Chancen und Grenzen

In der Geburtshilfe ist Zeitarbeit noch nicht weit verbreitet, nimmt aber zu. Für Hebammen können Vorteile darin liegen, da sie bei manchen Personaldienstleistern mehr verdienen und flexiblere...
Von | DHZ 12/2020
Schwanger auf der Flucht in Corona-Zeiten

Die Krise hat sich noch verschärft

Lebensschützende und lebensrettende Gesundheitsdienste für Schwangere, Mütter und Kinder unter fünf Jahren werden während der Covid-19-Pandemie weltweit zurückgefahren. Ein Grund ist die...
Von | DHZ 11/2020
Weibliche genitale Beschneidung

Mehr Aufklärung und Ausbildung!

Ein Interview mit Frauke Baller, Psychologische Psychotherapeutin aus Hannover. Sie zeigt auf, in welcher Weise sie von weiblicher genitaler Beschneidung betroffene Frauen in Deutschland erlebt....
Von | DHZ 11/2020
Psychosexuelle Beratung nach weiblicher Genitalbeschneidung

Von Stolz bis Scham

In Europa begegnen Hebammen immer mehr Frauen, deren Genitale beschnitten wurden. Unbefangen und angemessen mit ihnen über Sexualität oder mögliche Operationen zu sprechen, erfordert viel...
Von | DHZ 06/2020
Grundrechte im Kreißsaal

Zutrittsverbote in Zeiten von Corona

Besuchsverbote im Kreißsaal können auch dazu dienen, strukturelle Schwachstellen in der Geburtshilfe zu kaschieren. In der Corona-Krise greifen sie mit Hilfe des...
Von | DHZ 05/2020

Corona im Kreißsaal

Auch in Deutschland müssen Geburtskliniken und Hebammen schnell einen standardisierten Umgang mit Schwangeren und Gebärenden, Wöchnerinnen und Neugeborenen finden, die mit dem neuartigen...
Von | DHZ 01/2020
Forum Hebammenarbeit

Gewohntes hinterfragen

Anfang November fand in Wiesbaden das Forum Hebammenarbeit statt. Es sollte Hebammen ermutigen, ihre Praxis zu überdenken und neue Erkenntnisse umzusetzen. Mit der Vollakademisierung der...
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