Bisher wird Schwangeren empfohlen, Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren einzunehmen. Doch schwedische Daten deuten auf unerwünschte Nebenwirkungen hin. Foto: © AntonioDiaz/stock.adobe.com

In Deutschland wird schwangeren Frauen empfohlen, mindestens 200 mg Docosahexaensäure (DHA) als langkettige Omega-3-Fettsäure einzunehmen. Diese sind für die normale Entwicklung des kindlichen Gehirns, der Augen und des zentralen Nervensystems von großer Bedeutung. Fisch, vor allem fettreicher Meeresfisch, gilt als wichtiges DHA-reiches Nahrungsmittel (Netzwerk Gesund ins Leben, 2021). Bislang liegen keine wissenschaftlichen Arbeiten dazu vor, welche Auswirkungen die Omega-3-Fettsäuren während der Schwangerschaft auf postpartale Blutungen haben. Kürzlich wurde jedoch im Rahmen einer retrospektiven Datenanalyse ein möglicher Zusammenhang zwischen der Einnahme von Omega-3-Fettsäuren während der Schwangerschaft und dem Auftreten postpartaler Blutungen untersucht

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