Prof. Dr. Werner Rath

war von 1994 bis 2008 Direktor der Frauenklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Aachen. Danach wechselte er zu Forschung und Lehre und ist zurzeit Professor für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Medizinischen Fakultät für Gynäkologie und Geburtshilfe im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel. Er war bis 2016 Mitglied der AG Müttersterblichkeit, AQUA-Institut. Seine Schwerpunkte sind: Risikoschwangerschaft, Geburtseinleitung, Tokolyse, Frühgeburt, Blutungskomplikationen, Präeklampsie und HELLP-Syndrom. Seit Jahren ist er Mitherausgeber der Zeitschrift Geburtshilfe und Neonatologie und war jahrelang Herausgeber der Geburtshilfe und Frauenheilkunde.

Beiträge in der DHZ

Von | DHZ 04/2015
Fruchtwasserembolie

Worst Case

Die Fruchtwasserembolie ist eine seltene, aber lebensbedrohliche Komplikation in der Geburtshilfe. Klinisches Leitsymptom ist der plötzliche Herz-Kreislaufstillstand ohne erkennbare Ursache. Die...
Vermeidbare direkte Sterbefälle

Aus Fehlern lernen

Zu den häufigsten vermeidbaren Ursachen direkter mütterlicher Sterbefälle gehören postpartale Blutungen, Thromboembolien und Fruchtwasserembolien sowie hypertensive...
Müttersterblichkeit in westlichen Ländern

Goldstandard in Großbritannien

Trotz weltweitem Rückgang der Müttersterblichkeit sind auch heute noch viele Fälle vermeidbar. Die westlichen Länder treffen sehr unterschiedliche Maßnahmen für dieses Ziel. Das Vereinigte...
Müttersterbefälle weltweit

Welche Todesfälle wären vermeidbar?

Weltweit sterben zwar immer weniger Frauen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt, aber die Entwicklungsziele der WHO wurden noch nicht erreicht. Das globale Gefälle zeigt, dass die...
Von | DHZ 10/2017
Uterusruptur bei Zustand nach Sectio

Die Vorboten erkennen

Ein Fallbeispiel verdeutlicht die Risiken einer Uterusruptur und das Vorgehen im Notfall: Es kommt zu einem protrahierten Geburtsverlauf nach vorangegangener Sectio, bei dem wegen eines Geburtsstillst...
Von | DHZ 06/2009

Intensive Kontrolle!

Prof. Dr. Werner Rath beschreibt das HELLP-Syndrom als eine schwere Verlaufsform der Präeklampsie. Welches Wissen brauchen Hebammen und GeburtshelferInnen, um das Syndrom zu diagnostizieren und zu...
Von | DHZ 04/2009

Peri- und postnatale Blutungen – die neue Leitlinie

Im Juni 2008 erarbeitete der Autor mit einem Team von ExpertInnen die Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) „Diagnostik und Therapie peripartaler...
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