Prof. Dr. med. Klaus Vetter

MBA, (FRCOG, FACOG), arbeitete bis 2012 als Chefarzt der Klinik für Geburtsmedizin am Vivantes Klinikum Neukölln. Er war Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) und der Deutschen Gesellschaft für Perinatale Medizin (DGPM), deren Kongresspräsident er von 1999 bis 2015 war. Bis 2016 war er Vorsitzender des SCTA (Standing Committee on Training and Assessment) des EBCOG (European Board and College of Obstetrics and Gynaecology).

Beiträge in der DHZ

Von | DHZ 02/2025

Aufs CTG verzichten?

Ob es bei der Geburt sinnvoll ist, die Herzfrequenz des Kindes kontinuierlich per Cardiotokografie aufzuzeichnen, lässt sich evidenzbasiert schwer belegen. Dennoch spricht einiges dafür. Denn das CTG ...
Von | DHZ 11/2024
Blutungen in der (Spät-)Schwangerschaft

Noch Physiologie oder schon Notfall?

Vaginale Blutungen in der (Spät-)Schwangerschaft können physiologisch, aber auch lebensbedrohlich sein. Um sie richtig einzuordnen, sind neben dem Wissen um die möglichen Ursachen der individuelle Bli...

Was steckt hinter einer Plexusparese?

Wird ein Kind mit einer Plexusparese geboren, bringt das die Geburtshelfenden in eine angespannte Situation: Wie hat das geburtshilfliche Team gehandelt? Wurden alle Handgriffe korrekt ausgeführt?...
Von | DHZ 12/2022

5 Sterne aus Patient:innensicht

Welche Werte sind in der Medizin maßgeblich und wie werden Erfolge gemessen? Ein ehemaliger Chefarzt für Geburtsmedizin betrachtet fachliches Können, einen wertebasierten Wettbewerb und...
Von | DHZ 09/2022
Geburtswegweiser im Wandel der Zeit

Den Geburtsweg begreifen

Die Vorstellung von Statik und Dynamik der Geburt hat sich in der Geschichte der Geburtshilfe gewandelt – auch im Zuge neuer technischer Errungenschaften zur Beckenvermessung, durch Röntgen oder...
Von | DHZ 08/2021
Mekoniumabgang bei Beckenendlage

Kein Alarmsignal!

Anders als bei einer Geburt in Schädellage, ist das Kindspech bei einer Beckenendlage nicht als gefährliches Vorzeichen zu deuten. Aber die physiologischen Zusammenhänge sind in aktuellen...
Von | DHZ 01/2023
Künstliche Intelligenz in der Medizin

Fürsorge ist nicht zu ersetzen

Künstliche Intelligenz ist mittlerweile allgegenwärtig, wir kennen den Begriff und wissen, dass sie in unzähligen Bereichen eingesetzt wird. Doch was ist Künstliche Intelligenz eigentlich genau...
Zukunft der geburtshilflichen Versorgung, Teil 2

Andocken an gebündelte, zentrale Einheiten

Um die im europäischen Vergleich mittelmäßigen Ergebnisse bei der Säuglingssterblichkeit in Deutschland zu verbessern, erscheinen regionale Kompetenzverbünde als die Lösung. In erster Linie...
Zukunft der geburtshilflichen Versorgung, Teil 1

Gebündelte Kompetenz

Ein Konzept für die Zukunft der Geburtshilfe, das sich an der bestmöglichen PatientInnensicherheit und an internationalen Standards orientiert. Nach welchen Maßgaben erfolgt die...
Von | DHZ 11/2019
Mikroblutuntersuchung

Es geht auch ohne

Wenn GeburtshelferInnen zweifeln, ob ein Geburtsverlauf noch physiologisch ist, soll die Mikroblutuntersuchung Klarheit bringen. In den 1960er Jahren rückte sie das Wohlergehen des ungeborenen...
1 2
https://staudeverlag.de/wp-content/themes/dhz/assets/img/no-photo.png