Träume können in regressionstherapeutischen Settings mit den realen Geschehnissen in der Schwangerschaft und während der Geburt in Verbindung gebracht werden. Zeichnung: © Birgit Heimbach

In Märchen und Mythen, Träumen und Stimmungen können Erinnerungen an die Zeit vor der Geburt lebendig werden. Beispiele aus den Berichten von ForscherInnen und TherapeutInnen zeigen, wie vorsprachliche Wahrnehmungen im Seelenleben aktiv bleiben. Hebammen können wichtige Erkenntnisse der pränatalen Bindungsanalyse für ihre Arbeit nutzen. 

Was erlebt das Kind vor und während der Geburt? Die Frage klingt einfach, berührt aber sehr komplexe Zusammenhänge. Wir sind als Erwachsene mit unserem Selbstgefühl in unserem Sprach-Ich in der linken Seite des Großhirns verankert, während das Kind vor der Geburt in seinem Erleben durch die rechte Seite des Großhirns bestimmt ist. Diese vermittelt sensorische und emotionale Erfahrungsweisen und ist bis zum dritten beziehungsweise vierten Lebensjahr die dominante Hirnhälfte. Hinzu kommt, dass das Kind vor der Geburt in einer existenziellen Abhängigkeit vom Organismus und den Befindlichkeiten der Mutter lebt. So ist es vom Sprach-Ich her kaum möglich, einen inneren Zugang zum Erleben am Lebensanfang zu bekommen.

In Mythen und Märchen teilen sich vorgeburtliche und geburtliche Erfahrung mit, die wir heute auch identifizieren können – bisweilen werden auch Wassererlebnisse beschrieben.

Märchen, Mythen und Träume

Doch leben die vorsprachlichen Erfahrungen in uns auf einer sensorischen und emotionalen Ebene weiter. Sie können den Hintergrund für traumhaftes Erleben, tiefe Naturgefühle und besondere Befindlichkeiten bilden, wie sie etwa im Jahrmarktskarussell im passiven Bewegtwerden oder in der Geisterbahn durch das Überflutetwerden mit Bildern und Gefühlen entstehen können. Sie können sich auch in mythenhaften und magischen Gefühlen verlebendigen und uns in besondere Stimmungen beim Hören von Musik versetzen. Auch die Faszination vom Tanzen und manchen Sportarten kann diesen Hintergrund haben. So kann uns etwa die selige Stimmung in einer Hängematte mit entsprechend wohligen, vorgeburtlichen Schaukelgefühlen in Resonanz bringen oder auch die Dramatik von Wildwasserkajakfahren in Resonanz mit dem Abenteuer der Geburt.

Wir sind heute sensibler darin, auch für solche Mitschwingungen aus unserem vorsprachlichen Lebensgefühl offen zu sein.

Eine besondere Form, in denen uns vorgeburtliche und geburtliche Erfahrungen zugänglich werden können, sind die imaginativen Bilder in Mythen, Märchen, Träumen und auch in religiösen Vorstellungen. Diese Bilder sind uns unmittelbar zugänglich und erfüllen unser Erleben, ohne dass wir uns bisher über ihre Herkunft klar geworden wären. Erst die pränatale Psychologie konnte die Widerspiegelung von frühesten Erfahrungen des Kindes vor und während der Geburt in diesen Bildern identifizieren, und zwar durch den Vergleich von Träumen und von Erlebnissen in regressionstherapeutischen Settings mit den realen Geschehnissen in der Schwangerschaft und während der Geburt. So konnte etwa der Psychoanalytiker Friedrich Kruse an Hunderten von Geburtsträumen schon in den 1960er Jahren zeigen, dass die Inhalte mancher Träume oft überraschend konkret die realen Geburtsbedingungen abbildeten (Kruse 1969). In den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts konnte die Forschung mit psychoaktiven Substanzen wie LSD unmittelbar zeigen, wie vorgeburtliche und geburtliche Inhalte im Erleben wieder zugänglich werden könnten (Grof 1983). Und dann gibt es noch viele Beispiele vom Auftauchen vorgeburtlicher und geburtlicher Erfahrungen im Erleben in den sogenannten Regressionstherapien, aber auch in anderen psychotherapeutischen Settings (Janov 1983, 2012; Janus 1913a; Schindler 2011). All diese Beobachtungen und Befunde sind hilfreich, um sich der Einfühlung in das Erleben des Kindes vor der Geburt anzunähern.

Dazu haben wir heute noch die Beobachtungen in der Bindungsanalyse (Hidas & Raffai 2006; Raffai 2015). Dadurch wird die unmittelbare Beziehung zwischen dem Kind und der werdenden Mutter zugänglich und beobachtbar. In der besonderen Situation der Schwangerschaft kann die Mutter in der Lage sein, sich auf diese frühe Erlebensebene mit sich selbst und mit ihrem Kind einzuschwingen. Die Sichtweise, sich auf die Wahrnehmung solcher Resonanzen zwischen dem Erleben als Erwachsener und unseren anfänglichen Erfahrungen einzulassen, verlangt eine Offenheit für eine erweiterte Wahrnehmung.

In Mythen und Märchen teilen sich vorgeburtliche und geburtliche Erfahrung mit, die wir heute auch identifizieren können. Insbesondere Hebammen sind hier angesprochen, sich mit diesen Zusammenhängen auseinanderzusetzen, weil sie mit der existenziellen Situation von Schwangerschaft intensiv vertraut sind.

Geburtserinnerungen in Träumen

Die sogenannten Geburtsträume waren schon im Beginn der Psychoanalyse bekannt. Doch war man unsicher, ob sich in ihnen reale Geburtserlebnisse abbildeten. Es ist das Verdienst des Psychoanalytikers Friedrich Kruse, hier eine systematische Forschung gemacht zu haben, indem er Hunderte von Geburtsträumen mit den Tatsachen der Geburt verglich.

Hierzu ein Beispiel von einem 45-jährigen Patienten: „’Ich schwimme unter Wasser. Es ist dunkel und sehr angenehm. Auf einmal merke ich, dass ich dringend Luft brauche. Ich kann aber nicht auftauchen, irgendein Gegenstand hindert mich daran. Ich versuche es krampfhaft weiter. Mit äußerster Anstrengung komme ich schließlich herauf, wie durch ein enges Loch im Wasser. Ich kriege aber immer noch keine Luft, denn ich hatte irgendetwas über den Kopf gestülpt. Schließlich riss mir das jemand mit Gewalt ab, und ich bekam endlich Luft. Es schien helle Sonne. Beim Aufwachen schnaufte ich, als hätte ich tatsächlich getaucht.’ Einige Wochen später erfuhr der Patient, dass er eine Sturzgeburt gewesen war und noch in den vollständigen Eihäuten steckte, in der ‚Glückshaube’. Das erste, was die zu spät gekommene Hebamme tat, war, das Neugeborene von dem zu befreien, was ihm über den Kopf gestülpt war, mit Gewalt abzureißen. Dann erst konnte er seinen ersten Atemzug tun.” (Kruse 1969, S. 143).

Wiederholungen der Geburt

Der Schöpfer der Primärtherapie, Arthur Janov, zentrierte in seinem therapeutischen Setting ganz auf die körperlichen Empfindungen, wie sie besonders in der rechten Seite des Gehirns gespeichert sind. Dadurch ermöglichte er seinen PatientInnen, an früheste Erfahrungen während der Geburt heranzukommen. Als Beispiel einige Zeilen aus einem Bericht von einem Patienten, der in Steißlage geboren wurde: „Gleich zu Anfang der Sitzung klagte der Patient über ein Kältegefühl an den Beinen und am Gesäß – und tatsächlich fühlte sich die Haut des Patienten kalt an. In Abständen von wenigen Sekunden krümmte er sich zusammen und wurde von Zuckungen erfasst, doch er konnte sich nicht erklären, was er da durchmachte: ‚Mein Körper zuckte wie verrückt, und dann hatte ich alle möglichen Schmerzen, … Mein Körper ist unten kalt, oben warm. Es scheint so, als sei ich in der Mitte geteilt,… Ich habe Schmerzen in der rechten Schulter. Ich weiß nicht, was sie bedeuten. Es ist, als wäre ich auf einer Rutschbahn festgehalten und als verengte jemand meinen Körper und verdrehte die Schultern. Und alles reißt mir den Rücken weg…’” (Janov 1984, S 321; s. auch Hollweg 1995).

Erleben der Beziehung

Die ungarischen Psychoanalytiker György Hidas und Jenö Raffai haben eine Methode zur Förderung der vorgeburtlichen Beziehung zwischen Mutter und Kind entwickelt, die die erstaunliche Lebendigkeit und den traumartigen Charakter der vorgeburtlichen Beziehung zugänglich macht (Hidas & Raffai 2006). Die Erfahrungen sind zwar sehr komplex, so dass sie nicht leicht zusammengefasst werden können. Einen Eindruck geben aber auch Ausschnitte aus Erfahrungsberichten der Mütter. Es geht um den erlebten Kontakt mit dem Kind vor der Geburt:

„Und am Anfang riesige Räume … und dort erschien das Baby. Während der mittleren Phase (der Bindungsanalyse) kamen eher Wassererlebnisse. … Gegen Ende der Bedingungsanalyse kamen viele Rutsch-Träume…” In bindungsanalytischen Sitzungen können auch eigene früheste Erfahrungen wieder erlebbar werden. Hierzu zwei Beispiele: „Es war sehr interessant, dass oft, wenn ich mich auf das Kind konzentrierte, eigene fetale Erinnerungen hochkamen. Ich habe… also, es mag sehr lächerlich klingen, … aber ich habe den Moment meiner Empfängnis erlebt. Zuerst wollte ich nicht glauben, dass es wirklich so ist. Es war ein unheimliches Gefühl, das mit elementarer Kraft über mich herein stürzte, es ist unglaublich, dass es so etwas gibt, … also, wenn sich das Ei einnistet … Dieses Erleben der Empfängnis war einfach unvorstellbar! Und es kam so unerwartet, … es war auch kein richtiges Bild … nein, es waren Gefühle. Dafür sehr starke, intensive Gefühle, die mit nichts vergleichbar sind, wie eine verblüffende Erkenntnis.”

„Oft fühlte ich mich in der Stunde so, als wäre ich selbst ein Fötus. Während ich mich so entspannte und mich fallen ließ, tauchten mir Bilder auf. Ich befand mich in einem riesigen Raum oder in einer Halle und kauerte in einer Ecke, wie ein winzig kleines Wesen in der großen Welt. Es ging mir nicht gut, ich hatte das Gefühl, verlassen zu sein, meistens bekam ich dabei Kopfweh und entfloh aus dieser Situation. Es ist vorstellbar, dass ich meine eigenen fetalen Erlebnisse verarbeitete.” (Blazy 2009, 2012, 2014, 2016).

Resonanzphänomene in der Musik

Von dem Musikpsychologen Richard Parncut stammt die Annahme, dass in der Musik die wesentlichen Elemente der vorgeburtlichen Hörerfahrung gestaltet werden, wie der Rhythmus des Herzschlages der Mutter oder die Melodie der mütterlichen Stimme (Parncut 1997, 2007) .Dies mache auch den Zauber der Musik aus. Ein Beispiel zur vorgeburtlichen Erinnerung stammt von den Cellisten Boris Brott: „Das mag zwar seltsam klingen, aber die Musik war schon vor meiner Geburt ein Teil von mir… Als junger Mann war ich verblüfft über meine ungewöhnliche Fähigkeit, manche Stücke ohne Noten zu spielen. Da dirigierte ich eine Partitur zum ersten Mal, und plötzlich sprang mir die Cellostimmführung ins Gesicht, und ich wusste, wie das Stück weitergeht, bevor ich das Blatt umgedreht hatte. Eines Tages erwähnte ich das meiner Mutter gegenüber, einer Berufscellistin. Ich dachte, es würde sie verwundern, weil es ja immer die Cello-Stimme war, die mir so klar vor Augen stand. Aber als sie hörte, um welche Stücke es sich handelte, löste sich das Rätsel von selbst. Alle Partituren, die ich ohne Noten kannte, waren diejenigen, die sie gespielt hatte, als sie mit mir schwanger war.” (Verny 1981, S. 16)

Erfahrung mit psychoaktiven Substanzen

In den 70er und 80er Jahren machte man intensive Untersuchungen mit der psychoaktiven Substanz LSD, die unmittelbar in einem traumartigen Erleben vorgeburtliche und geburtliche Erfahrungen zugänglich machen kann. Besonders eindrücklich sind hier die Untersuchungen und Beschreibungen von Stanislav Grof, der auch typische Erlebnismuster zur vorgeburtlichen Zeit und zu den verschiedenen Phasen der Geburt beschrieb (Grof 1983). Als Beispiel ein Erlebnisbericht der Probandin Leni Schwartz: „Nach 20 Minuten begann ich die Wirkung des LSD zu fühlen … Die spirale Form, mit der ich mich identifizierte, verwandelte sich in einen dunklen höhlenartigen Raum. Ich fühlte seine Grenzen … Ich begann mich langsam in einem langen Tunnel entlang zu bewegen. Die Wände buchteten sich rhythmisch ein und aus. Sie bestanden aus einem feuchten Gewebe, das sich in einer pulsierenden, zusammenziehenden, ausdehnenden Bewegung befand. Am Ende des Tunnels war ein blaues Licht … wie der blaue Himmel eines schönen Frühlingstages … Plötzlich änderte sich alles. Ich fühlte einen unerträglichen Druck auf meinem Kopf und Körper, einen quälenden Schmerz. Ich wurde von rückwärts durch eine überwältigende Kraft gestoßen. Aber es war keine Bewegung nach vorwärts möglich. Stattdessen verengten sich die weißen Wände. Alle Bewegung hörte auf. Ich war gefangen, dem Ersticken nahe und zu klein und zu machtlos, um gegen die unerwartete Gewalt anzukämpfen. … Für eine Zeit, die mir unendlich erschien, fühlte ich mich dem Sterben nahe… allein, verlassen, in einem dunklen Käfig ohne Loch … Dann, ebenso unerwartet, wie die Bewegung aufgehört hatte, begann sie wieder. Das Pulsieren war intensiv und rhythmisch. Ich begann wirklich zu kämpfen und arbeitete mich vorwärts … Dann hörte der Kampf plötzlich auf, und ich brach aus in einen Kreis von klarem blauem Licht. Das Heraus-gestoßen-Werden war von intensiven Schmerzen in meinem Kopf und meinem Nacken begleitet. Ich rang nach Luft … Ich war erschöpft, aber frei.” (Schwartz 1983, S. 103).

Schlussfolgerungen

Aus dem Sprach-Ich heraus können wir uns nicht direkt an unsere vorsprachlichen frühesten Erfahrungen erinnern. Die erweiterte Wahrnehmung für seelische Prozesse, wie sie sich in den letzten 200 Jahren entwickelt hat, hat im letzten Jahrhundert auch die Einfühlung in das Erleben des Kindes und in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts in das Erleben des Säuglings ermöglicht.

Seit 100 Jahren gibt es auch eine bisher wenig beachtete Forschung dazu, wie früheste Erfahrungen in uns fortleben, insbesondere in Stimmungen, Träumen, Märchen, Mythen und in anderer Weise. Die Einfühlung in die Präsenz frühen Erlebens in uns selbst kann auch eine Einfühlung in das Erleben des Kindes vor und während der Geburt anbahnen. Dies erfordert jedoch eine Erweiterung unserer inneren Wahrnehmung, die für jeden eine große Herausforderung ist. Dabei können die Erfahrungen, wie sie die Mutter in der Beziehung mit ihrem Kind vor der Geburt machen kann, eine große Hilfe sein. Viele Mütter brauchen dazu die unterstützende Ermutigung der Hebammen, wobei die Erfahrungen aus der Bindungsanalyse hilfreich sein können.

Zitiervorlage
Janus L: Pränatale Psychologie: Schwingungen aus vorsprachlicher Zeit. DEUTSCHE HEBAMMEN ZEITSCHRIFT 2017. 69 (1): 38–40
Literatur

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Raffai J: Die psychoanalytische Arbeit mit Eltern noch ungeborener Kinder. In: Poscheschnik G, Traxi B (Hrsg.): Handbuch Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft. Psychosozial. Gießen 2016

Verny T: Das Baby von Morgen. Zweitausendeins. Frankfurt 2003

Verny T: Das Seelenleben des Ungeborenen. Rogner und Bernhard. München. 1981

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