Geburtsräume können so gestaltet und designt werden, dass Frauen sich sicher und beruhigt fühlen. Diese Erkenntnis beruht auf evidenzbasiertem Wissen. Eine stimmige Geburtsumgebung ist assoziiert mit einer geringeren Interventionsrate, einem guten klinischen Outcome und einer positiven Geburtserfahrung (Jenkinson et al. 2013).
Evidenzbasiertes Design
In PatientInnenumfragen ist die Zufriedenheit mit der Umgebung ein wichtiger Aspekt für die Zufriedenheit mit der Betreuung im Gesundheitsbereich insgesamt. In Befragungen wird diese direkt nach der Qualität der klinischen Betreuung genannt (Ulrich et al. 2008). Interdisziplinäre Studien aus Neurowissenschaften und Architektur lassen den Schluss zu, dass durch eine ungünstige bauliche Umgebung in Kliniken Stress bei PatientInnen und Personal ausgelöst und zudem eine effektive Kommunikation deutlich negativ beeinflusst werden kann (Ulrich et al. 2008). Zahlreiche Autoren gehen davon aus, dass dies einen direkten Einfluss auf die Sicherheit, Gesundheit und Zufriedenheit aller Beteiligten hat (Jenkinson et al. 2013; Foureur et al. 2010; Ulrich et al 2008).
Erkenntnisse aus dem Bereich des evidenzbasierten Designs im Gesundheitswesen finden, im Vergleich zu anderen Bereichen wie beispielsweise der Altenpflege, in den meisten Teilen der Geburtshilfe wenig Beachtung. In der Literaturstudie zum Expertinnenstandard zur Förderung der physiologischen Geburt konnten für das Kapitel Gestaltung der Geburtsumgebung insbesondere Studien zur Umgebung in der außerklinischen Geburtshilfe, zu Sicht und Wünschen der Beteiligten und zur Umgestaltung von Geburtsräumen im Krankenhaus ausgewertet werden (DNQP & Verbund Hebammenforschung 2014).
Aspekte der Geburtsumgebung aus Sicht des Personals
In der Forschung zum Einfluss der räumlichen Umgebung auf das Gesundheitspersonal wird grundsätzlich deutlich, dass durch die Vermeidung lauter Hintergrundgeräusche, angemessene Lichtverhältnisse und die Betreuung von PatientInnen in Einzelzimmern Stress reduziert und Behandlungsfehler verringert werden können. Stress hat eine nachweisbare Wirkung auf die Kommunikation mit den PatientInnen und demzufolge auf deren Zufriedenheit und Sicherheit (Ulrich et al. 2008).
Außerdem ist eine intelligente, übersichtliche und angenehme Raumaufteilung im Rahmen der Arbeitssicherheit von Vorteil. Aufgrund unzureichender Arbeitsbedingungen, insbesondere Lichtverhältnisse, Luftqualität, Geräuschkulisse, wurde die Arbeitszufriedenheit und der Wunsch, im Beruf zu bleiben, beeinflusst (Ulrich et al. 2008). Dies konnte in einer Befragung von 200 Angestellten in der Geburtshilfe bestätigt werden (Symon et al. 2008). Als Quelle der Unzufriedenheit mit ihrer Arbeit gaben die Hebammen überhitzte Arbeitsräume, ungenügende Luftzufuhr und unzureichendes Licht an.
Aspekte der Geburtsumgebung aus Sicht der Frauen
Im Folgenden werden einzelne Gesichtspunkte, die im klinischen Alltag eine Bedeutung haben, dargestellt. Auch wenn einige sich nur durch bauliche Veränderungen im Rahmen einer Neuplanung oder eines Umbaus berücksichtigen lassen, können andere mit geringem Aufwand umgesetzt werden oder sollten, wie zum Beispiel beim Aspekt der Sauberkeit, selbstverständlich sein.
Privatsphäre
Die Wahrung der Privatsphäre hat den größten positiven Effekt bezüglich der räumlichen Umgebung im Gesundheitswesen (Ulrich et al. 2008). Insbesondere in der Geburtshilfe geht man davon aus, dass Privatsphäre essenziell ist, um ungestörte hormonelle Vorgänge und eine physiologische Geburt zu ermöglichen (Jenkinson et al 2013). Dies betrifft ganz besonders das Gefühl, beobachtet zu werden (Foureur 2010). Dementsprechend können Geburtsprozesse positiv unterstützt werden, wenn die Frauen das Gefühl haben, Kontrolle über ihre Privatsphäre zu haben. Das Klopfen und Abwarten vor dem Eintreten sollte Standard sein. Dass die Frau fremden Blicken ausgesetzt ist, sowohl beim Öffnen der Kreißsaaltür, als auch durch externe oder interne Fenster, sollte vermieden werden (Jenkinson et al. 2013). Wenn dies baulich nicht möglich ist, können Vorhänge oder ein Sichtschutz als visuelle Barrieren einfach Abhilfe schaffen (Foureur 2010; Shin et al. 2004; Newburn und Singh 2003). Die Frauen selbst bewerteten in der Befragung von Newburn und Singh Privatsphäre und Sauberkeit am höchsten bei den Aspekten für eine angenehme Geburtsumgebung. Privatsphäre schloss für sie folgende Aspekte ein: vor der Sicht anderer Personen geschützt zu sein, nicht gehört zu werden und keine anderen Frauen zu hören.
Das Kreißbett
Bewegungsfreiheit und Geburt in aufrechten Positionen unterstützen die normale Geburtsphysiologie und entsprechen den Wünschen der Frauen (Hodnett et al. 2009; Hauck et al. 2008; Newburn & Singh 2003). Für gewöhnlich ist das Kreißbett, selbst wenn alternative Möglichkeiten wie Badewanne oder Matratze vorhanden sein sollten, zentral im Raum positioniert. Dies ermöglicht zwar dem Personal einen einfachen Zugang zur Frau, sollten Interventionen nötig sein, macht das Bett aber zum Fokus im Raum und steigert so das Gefühl, unter Beobachtung zu stehen (Jenkinson et al. 2013). Zudem führt es dazu, dass die werdenden Eltern durch die zentrale Position das Gefühl haben, dort gebären zu müssen (Stenglin & Foureur 2013; Walsh 2000). Frauen, die die volle Kontrolle über ihre Geburtsumgebung haben, zum Beispiel in außerklinischen Settings, nutzen nur selten oder intermittierend das Bett während der Geburtsarbeit und zur Geburt (Jenkinson et al. 2013).
Die Möglichkeit, sich im Raum zu bewegen
Sich frei bewegen zu können, ist für Frauen während der Geburt von großer Bedeutung (Newburn & Singh 2003). Der Geburtsraum sollte groß genug sein, um dies zu ermöglichen, Platz für die Geburtsbegleitung haben und einige Möglichkeiten an Equipment bieten. Auch hierbei kann eine weniger prominente Positionierung des Kreißbettes ebenso hilfreich sein, wie das Reduzieren der festinstallierten Gegenstände im Raum und das Ersetzen durch flexible (Jenkinson et al. 2013). Eine weitere Möglichkeit besteht darin, große Wandschränke zu nutzen, um medizinisches Gerät darin aufzubewahren. Dies entspricht auch dem Wunsch der Frauen. Das Wissen um die Anwesenheit der Geräte wird hoch geschätzt und als beruhigend bewertet, es sollte aber nicht sichtbar sein (Newburn & Singh 2003). Wenn eine kontinuierliche Herztonüberwachung gewünscht wird, sollte eine Telemetrie zur Verfügung stehen (Jenkinson et al. 2013).
Badewanne und Zimmer mit eigenem Bad
Abgesehen von den Möglichkeiten einer Wassergeburt, schätzen Frauen ein Vollbad wegen seiner entspannenden und schmerzlindernden Wirkung. Die Möglichkeit, eine Badewanne nutzen zu können, bewerteten in der Befragung von Newburn und Singh (2003) ein Drittel aller Frauen als sehr wichtig. Die Möglichkeit, Zugang zu einem eigenen Toilettenraum zu haben, bewerteten 70 Prozent der Frauen als sehr wichtig, aber nur 40 Prozent der Frauen gaben an, leichten Zugang zu einer Toilette während der Geburt gehabt zu haben. Aus diesem Grund sollten Geburtszimmer mit einem eigenen, ausreichend großen Bad Standard sein (Jenkinson et al. 2013).
Lichtverhältnisse und Zugang zur Natur
Der Bedeutung des Lichts in der Geburtsumgebung ist lange nicht genügend Bedeutung beigemessen worden, auch wenn der Zusammenhang von Licht und Stimulation des Neokortex bekannt ist. Dies kann sich aus Sicht zahlreicher Autoren, wie Lothian (2004) und Odent (2001), negativ auf die hormonellen Vorgänge auswirken und somit auf die Möglichkeit oder Chance der Frau, eine Geburt ohne Interventionen zu erleben (Stenglin & Foureur 2013; Lothian 2004; Odent 2001).
Es ist nicht nur zu überlegen, dass grelles Licht vermieden werden sollte, sondern auch die Möglichkeit zu schaffen, durch individuelles Anpassen die Stimmung zu verändern. Helleres Licht kann zu mehr Aktivität motivieren, gedimmtes zu einer entspannteren Stimmung beitragen, was in gewissem Rahmen für die Geburtsarbeit genutzt werden könnte (Jenkinson et al. 2013).
Die Möglichkeit, das Licht in ihrem Geburtsraum individuell und selbstbestimmt anpassen zu können, hatte für 56 Prozent der Frauen in der britischen Studie von Newburn und Singh einen hohen Stellenwert. Fiberglasoptiken, Lichtprojektionen an Wänden oder dem Nachthimmel nachempfundene Deckenlichter können zudem für Ablenkung und Entspannung sorgen (Hodnet et al. 2009). Unabhängig davon, sollte das Personal insbesondere in Notfällen problemlos seiner Arbeit nachgehen können.
Ein Fenster als natürliche Lichtquelle im Geburtsraum ist für die werdende Familie von großer Bedeutung (Shin et al. 2004; Newburn & Singh 2003). Idealerweise sollte die Möglichkeit bestehen, die Fenster zu öffnen und zu schließen, was der Frau und ihrer Begleitung die Möglichkeit gibt, die Temperastur im Raum und ihren Kontakt mit der Außenwelt zu bestimmen. Allerdings sollte die Privatsphäre der Frauen dennoch geschützt sein und keine Blicke von außen möglich sein. Vorhänge oder ähnliches ermöglichen es zudem, den Grad der Helligkeit den individuellen Bedürfnissen anzupassen (Jenkinson et al. 2013).
Im Rahmen des Designs von Gebärräumen werden von Rebecca Jenkinson und ihren Forscherkolleginnen vom Queensland Center for Mothers and Babies in Australien Vorteile gesehen, wenn diese sich im Erdgeschoss befinden und einen unkomplizierten Zugang zur Natur ermöglichen. Auf jeden Fall sollte das Design des Geburtsraumes zum Beispiel durch Bilder, Objekte und Pflanzen eine Verbindung mit der Natur ermöglichen. Besonders positiv bewerteten die Paare Aquarien im Geburtsraum, auch durch die damit verbundene Ablenkung (Jenkinson et al. 2013; Foureur 2010; Hodnett 2009).
Geräusche und Gerüche
Ein hoher Lärmpegel löst bei PatientInnen, Angehörigen und auch beim Personal Stress aus. Der Lärmpegel in Krankenhäusern ist nicht nur kontinuierlich vorhanden, sondern auch kontinuierlich über ein normales Maß hinaus erhöht (Ulrich et al. 2008). Dies verursacht nicht nur einen erhöhten Stresslevel, sondern kann auch die Schmerzempfindlichkeit erhöhen und den Gebrauch von Schmerzmedikamenten steigern (Jenkinson et al.2013; Foureur et al. 2010). In Studien konnte eine verminderte Anzahl klinischer Fehler nachgewiesen werden, wenn Lärm absorbierende Materialien verbaut wurden (Ulrich et al. 2008). Dies sollte bei der Neu- und Umgestaltung von Gebärrumen berücksichtigt werden. Unabhängig davon sollte beim Schallschutz der Wunsch der Gebärenden nach Privatsphäre berücksichtigt werden. Frauen sollten während der Geburt weder das Gefühl haben, von anderen gehört zu werden, noch andere Frauen hören.
Unabhängig von den negativen Effekten von Lärm auf das gesundheitliche Outcome, sind die positiven Effekte von Musik bekannt und werden in der Schmerztherapie seit Jahrzehnten angewendet (Browning 2000). Laut Jenkinson und KollegInnen sorgt Musik unter der Geburt für Ablenkung, scheint für ein geringeres Schmerzempfinden und geringere Stresslevel bei der Frau und ihrer Begleitung verantwortlich zu sein und macht aus dem Geburtsraum einen privateren Raum. Aus diesem Grund wäre es von Vorteil, wenn verschiedene technische Möglichkeiten zum Abspielen der gewünschten Musik vorhanden sind (CD, Mp3, Tablet). Abgesehen davon ist Musik eine Möglichkeit, Hintergrundgeräusche auszuschließen oder zu vermindern.
Es scheint einen starken Zusammenhang zwischen Emotionen und Gerüchen zu geben. Im positiven Fall bewirken sie Angstreduktion und verringern die Schmerzwahrnehmung, im negativen können sie Angst und Stress auslösen (Schweitzer et al. 2004). Der „Krankenhausgeruch“ ist für viele Menschen negativ besetzt. Eine einfache Möglichkeit, dem zu begegnen, ist es, die werdenden Eltern zu ermutigen, persönliche Dinge, wie eine Decke, Kissen oder Bilder, von zu Hause mitzubringen. Stenglin und Foureur (2013) sehen hierin nicht nur den Vorteil, dass die Umgebung vertrauter wird, sondern auch, dass einen vertraute Gerüche umgeben. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Anwendung von Aromatherapie.
Ausstattung, Möbel, Dekor …
Das Ambiente eines Geburtsraumes wird durch Farbe, visuelle Fokuspunkte wie Bilder, Accessoires, Möblierung und das Equipment beeinflusst. Schwierig ist es dabei, die Waage zu finden zwischen einer gemütlichen und häuslichen Einrichtung und der minimalistischen Einrichtung, die ein offener Raum bietet, um sich während der Geburt bewegen und sich entfalten zu können (Jenkinson et al.2013).
Farben
In ihrer qualitativen Befragung kam Foureur 2010 zu dem Ergebnis, dass das Farbschema eines Geburtsraumes einen direkten Einfluss auf die Stimmung hat. Vermieden werden sollten weiße und cremefarbene Töne, da sie ein klinisches Gefühl auslösen können. Hellere Farbtöne stimulieren zudem den Neokortex (Stenglin & Foureur 2013). Für das Krankenhausdesign allgemein werden matte Blau-, Lila-, Rosa- und Grüntöne empfohlen (Dalke et al. 2006).
Fokuspunkte
Fokuspunkte im Geburtsraum können eine positive Ablenkung vom Wehenschmerz bieten und der Gebärenden helfen, die Welt um sich herum auszuschließen (Hauck 2008). Dies können zum Beispiel Kunstwerke sein. Aquarien, Lichtprojektionen und Fenster in die Natur bieten ähnliche Blickpunkte und die damit verbundenen Vorteile (Hodnet et al. 2009).
Möblierung und Equipment
Natürlich aussehende Materialien, Holz oder Holzfurnier verringern die klinische Atmosphäre und damit das „Krankenhausgefühl“ (Jenkinson et al. 2013). Wichtig ist es, der Gebärenden Wahlmöglichkeiten, wie Tuch, Ball oder Geburtshocker zu bieten, so dass sie individuell entscheiden kann, was ihr während des Geburtsprozesses hilft (Brown et al. 2001). Ebenso sollte der Raum bequeme Möbel für die Begleitpersonen und das Personal bieten.
Persönliche Dinge
Die Geburtsumgebung zu personalisieren, ermöglicht es, einen eigenen Raum zu schaffen und kann zum Kontrollgefühl beitragen (Walsh 2007). Allerdings sollten Räume und Flächen vorhanden sein, dies zu ermöglichen (Shin et al. 2004). Symon et al. kamen 2008 zu dem Ergebnis, dass eine fehlende sichere und erreichbare Aufbewahrungsmöglichkeit für persönliche Dinge es behinderte, sich in einem Raum einzurichten und heimisch zu werden. Die ForscherInnen sehen insbesondere im Packen der Kliniktasche ein bedeutsames Ritual für werdende Eltern, das durch das Angebot einer entsprechenden Aufbewahrungsmöglichkeit wie Schrank, Kommode oder Regal respektiert werden sollte.
Einfache Zugänglichkeit
Schwierigkeiten, den Weg bei der Ankunft im Krankenhaus zu finden, lösen bei den Ankommenden Stress aus und können durch konsequente, einheitliche Beschilderung und eine einfache Route zu den Geburtsräumen leicht gelöst werden (Ulrich et al. 2008). Das Phänomen, dass Wehen bei Ankunft in der Klinik „plötzlich weg“ sind, dürfte gut bekannt sein und hat seinen Ursprung höchstwahrscheinlich im Anstieg des Adrenalinlevels und demzufolge dem Abfall der Oxytocinproduktion (Walsh 2009). Ein einfaches und unkompliziertes Ankommen in der Geburtsklinik kann demzufolge helfen, Stress zu vermeiden.
Auch die Begleitperson braucht Raum
Ulrich et al. kamen 2008 zu dem Schluss, dass das Design in Gesundheitseinrichtungen die soziale Unterstützung fördern sollte, da ein höherer Grad sozialer Unterstützung im Zusammenhang mit niedrigerem Stresslevel und höherem Grad an Wohlbefinden steht. Dies ist insbesondere von Interesse, wenn man berücksichtigt, dass die meisten Frauen dauerhaft durch eine oder mehrere Personen während der Geburt begleitet werden.
Für den Geburtsraum ist es wichtig, dass er groß genug ist und so möbliert, dass Begleitpersonen sich komfortabel darin aufhalten können. Sowohl von den Frauen, als auch von den Begleitpersonen wird die Möglichkeit, in der Klinik essen und trinken zu können, als wichtig betrachtet (Jenkinson et al. 2013). Häufig genannt werden auch Toiletten und Waschräume, die getrennt vom Geburtsraum sind, aber schnell und problemlos zu erreichen sind (Symon 2011).
Ausblick
Für (Innen-)architektInnen, Klinikmanagement, MitarbeiterInnen und NutzerInnen bieten sich gestalterische Möglichkeiten, die bei der Planung neuer geburtshilflicher Abteilungen oder deren Neu- und Umgestaltung berücksichtigt werden können. Die höchste Priorität hat, sowohl für die werdenden Eltern, als auch für die Anbieter klinischer Geburtshilfe, wohl die Sicherheit des Neugeborenen und der werdenden Mutter. Auch Hygieneansprüche und Aspekte der Arbeitssicherheit müssen einbezogen werden. Dementsprechend besteht für viele die Schwierigkeit darin, einen Geburtsraum zu bieten, der allen Nutzerinnen Wohlbefinden und Entspannung bietet und deren Sicherheitsbedürfnis entspricht.