Nach aktuellen Studien sind Kinder in den ersten sechs Lebenstagen besonders gefährdet für einen Plötzlichen Kindstod. Als Risikofaktor wurde ein möglicher Sauerstoffmangel beim ersten Haut-zu-Haut-Kontakt identifiziert, etwa wenn das Kind noch schwach und die Mutter sehr erschöpft ist. 

Von 1980 bis 2022 sind in Deutschland 22.132 Todesfälle unter der Diagnose R95 registriert worden, das heißt wegen eines plötzlichen unerwarteten Säuglingstods (SIDS, sudden infant death syndrome) (siehe Abbildung 1). Das Maximum wurde 1991 mit 1.285 Todesfällen erfasst. Als 1991 die vorläufigen Ergebnisse der in Nordrhein-Westfalen durchgeführten Studie über Bauchlage und plötzlichen Säuglingstod von Gerhard Jorch und Team bekannt wurden (Jorch et al., 1991), gab es gleichzeitig Daten aus den Niederlanden (de Jonge et al., 1991). Die Bekanntgabe ging mit einem sofortigen raschen Rückgang der Zahl dieser Todesfälle einher. Die Bauchlage als Schlafposition von Säuglingen wurde bisher in circa 40 Fall-Kontrollstudien als einer der führenden SIDS-Risikofaktoren bestätigt (Paditz, 2023; Carpenter et al., 2004). Der amerikanische Neonatologe Harold Abramson hatte schon 1944 darauf aufmerksam gemacht (Abramson, 1944).

Um diesen Erfolg zu verstetigen, wurde gemeinsam mit der damaligen Präsidentin des Bundes Deutscher Hebammen (jetzt Deutscher Hebammenverband) Magdalena Weiß und mit Brigitte Borrmann vom Sächsischen Hebammenverband 2002 ein fachübergreifendes Konsenspapier zur Prävention des plötzlichen Säuglingstodes entwickelt (Paditz et al., 2002; Paditz, 2003).

2020 konnte ein Rückgang der SIDS-Häufigkeit in Deutschland um 93 % im Vergleich zu 1991 dokumentiert werden (Poets et al. 2023a; Poets et al. 2023b). Parallel dazu ist auch ein Rückgang der Säuglingssterblichkeit erfasst worden (Paditz, 2023; Paditz et al. 2018).

Kritische erste Lebenstage

Aktuell fällt in den Jahren von 2017 bis 2022 auf, dass der Anteil der SIDS-Fälle zuzunehmen scheint, die sich in den ersten sechs Lebenstagen ereigneten. 2017 bis 2019 entfielen 5,88 bis 6,98 % der SIDS-Fälle in Deutschland auf die ersten sechs Lebenstage. In den drei Jahren danach lag dieser Anteil bei 7,14 bis 12,20 % (siehe Abbildung 2).

Abbildung 1: Die Häufigkeit des plötzlichen Säuglings­todes in Deutschland in absoluten Zahlen im Zeitraum 1980 bis 2022 (Diagnose Nr. R95, SIDS). Quelle: https://www.gbe-bund.de

In der Gesundheitsberichtserstattung des Bundes wird regional zwischen »früherem Bundesgebiet und Berlin-Ost« und »neuen Bundesländern ohne Berlin-Ost« unterschieden. Die frühen SIDS-Fälle der ersten sechs Lebenstage ereigneten sich demnach ausschließlich im früheren Bundesgebiet und Ost-Berlin. Weitergehende Aussagen zum Hintergrund dieses Unterschiedes können aus dieser offiziellen Statistik leider nicht abgeleitet werden. Möglicherweise hat dazu beigetragen, dass in der DDR bereits seit 1972 in einer ministeriellen Richtlinie vor der Bauchlage als Schlafposition für Säuglinge gewarnt wurde (Schwab, 2004; Vennemann et al., 2006).

Annette Poets, Renate Steinfeldt, Michael Urschitz und Christian Poets aus Tübingen berichteten 2011/2012 über 31 plötzliche Todesfälle beziehungsweise schwerwiegende lebensbedrohlich wirkende Ereignisse innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Geburt bei Reifgeborenen, die 2009 bis 2010 in Deutschland gemeldet wurden (Poets et al. 2011; Poets et al., 2012). Im Vergleich zu 93 Kontrollkindern, bei denen im gleichen Alter nichts passiert war, konnten zwei wesentliche Merkmale gefunden werden, die mit einem mehr als sechsfach erhöhten Risiko mit diesen tödlichen oder lebensbedrohlichen Ereignissen assoziiert waren:

Bei Erstgebärenden wurde eine Odds Ratio von 6,22 mit einem 95 %-Konfidenzintervall zwischen 2,11–18,32 ermittelt. Das bedeutet, dass das Risiko für tödliche oder lebensbedrohliche Ereignisse innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Geburt mehr als sechsfach erhöht war, wenn es sich um Erstgebärende handelte.

Als wesentliche Ursache dieser akut lebensbedrohlichen, tödlichen oder mit schwerwiegenden neurologischen Spätschäden durch Sauerstoffmangel (Asphyxie) einhergehenden Ereignisse wurde die Bauchlage des Babys identifiziert. Die Bauchlage wurde in dieser wegweisenden Fall-Kontroll-Studie als »potenziell asphyxierende Position« bezeichnet. Diese war auch mit einem mehr als sechsfachen Risiko für diese bedrohlichen Ereignisse verbunden (Odds Ratio von 6,45, Konfidenzintervall 1,22–34,10) (Poets et al., 2012).

In Großbritannien wurden im Jahre 2008 45 Early SIDS- oder frühe Nahezu-SIDS-Fälle erfasst, die sich in den ersten zwölf Lebensstunden ereigneten (Becher et al., 2012).

73 % (22/30) der Nahezu-SIDS-Fälle entwickelten eine Postasphyxie-Enzephalopathie. Davon verstarben fünf Kinder in den ersten zwölf Lebensmonaten (Becher et al., 2012). In Australien wurden derartige Ereignisse ebenfalls besonders häufig am ersten Lebenstag gesehen (Lutz et al., 2016). Bis 2013 wurde weltweit über 135 Fälle berichtet (Gnigler et al., 2013).

Abbildung 2: Der Anteil früher SIDS-Fälle in den ersten sechs Lebenstagen an der Gesamt­zahl der SIDS-Fälle in Deutschland pro Jahr im Zeitraum 2017 bis 2022. Quelle: https://www.gbe-bund.de

Sauerstoffmangel

Der Sauerstoffmangel (die Asphyxie) ist deshalb kein zeitweiliges und folgenloses Ereignis, sondern kann zu schwerwiegenden bleibenden Hirnschäden führen (Postasphyxie-Enzephalopathie). Daraus können sich neurologische Schäden wie Spastik und Tetraparese ergeben – falls das Baby das lebensbedrohliche akute Ereignis im Zusammenhang mit der Bauchlage überlebt. Nicole Freuler und Ursina Braun beschrieben 2013 in ihrer Bachelorarbeit am Institut für Hebammen der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) vom beispielhaften Fall der kleinen Melanie (siehe Kasten). Weiterhin berichteten sie: »Die Verfasserinnen waren Zuhörerinnen eines Vortrages am Kantonsspital St. Gallen in welchem die Neonatologin Irene Hoigné über fünf solche Fälle berichtete (Hoigné, 2015). Vier der fünf Fälle seien innert 18 Monaten in den Jahren 2013/2014 vorgefallen. Drei der betroffenen Neugeborenen zeigten nach dem Ereignis Symptome einer hypoxisch-ischämischen Enzephalopathie. Das Vierte erholte sich vollständig. Der fünfte Fall … endete tödlich.«

Fazit für die Praxis

Diese Daten weisen darauf hin, dass bei Kindern, die nicht intensivmedizinisch behandelt werden, schon in den ersten Lebenstagen die Bauchlage vermieden werden sollte, sobald das Baby einzuschlafen beginnt – besonders in Verbindung mit dem frühen Hautkontakt. Erstgebärende sind wahrscheinlich deutlich unsicherer, den Zustand ihres Babys realistisch einzuschätzen, so dass sie verstärkt informiert, unterstützt und begleitet werden sollten.

Erfahrungsgemäß schadet es aber auch nicht, Mehrgebärenden oder älteren Müttern behilflich zu sein, da aktuelle Kenntnisse immer wieder kommuniziert werden sollten. Hebammen haben in diesem sensiblen Zeitraum eine herausgehobene Verantwortung.

Die Bauchlage als Schlafposition von Säuglingen wurde durch zahlreiche Fall-Kontrollstudien als einer der führenden SIDS-Risikofaktoren identifiziert (Paditz, 2023), neben der prä- und postnatalen Exposition mit Tabakrauch, Nichtstillen und weiteren Faktoren (Poets, 2023a; Poets, 2023b).

Das Oberlandesgericht (OLG) Koblenz und weitere Gerichte haben ab 1991 mehrfach auf diese Problematik hingewiesen (Uphoff, 2014).

Gleichlautend dazu werden auch in der AWMF-Leitlinie »Betreuung von Neugeborenen in der Geburtsklinik« aus dem Jahr 1996 in der Fassung vom März 2021 folgende Empfehlungen gegeben (Stichtenoth et al., 2022).

Fallbeispiel: Melanie
Nicole Freuler und Ursina Braun berichteten 2013 in ihrer Bachelorarbeit am Institut für Hebammen der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW):

»Im September 2006 kommt Melanie am Termin im Spital in Delémont, Kanton Jura, zur Welt. Ihre 30-jährige Mutter hatte einen unkomplizierten Schwangerschaftsverlauf. Aufgrund einer suspekten Cardiotokografie (CTG)-Aufzeichnung und einer protrahierten Geburtsphase kommt es zu einer Vakuumextraktion. Melanie adaptiert mit einem optimalen Apgar-Score von 9/10/10. Sie weist einen physiologischen arteriellen sowie venösen Nabelschnur-pH von 7,17 beziehungsweise 7,22 auf. Vor dem ersten Stillversuch wird sie klinisch untersucht.

40 Minuten später alarmiert der Vater die Hebamme, Melanie sei blass. Als die Hebamme in den Gebärsaal kommt, befindet sich das Mädchen noch immer in Bauchlage und ihr Gesicht an die Brust der Mutter gedrückt. Die Hebamme nimmt das Kind auf die Reanimationseinheit. Melanie weist ein blasses Kolorit auf. Sie zeigt keinerlei Atembewegungen. Nach den sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen erholt sich das Kind.

Eine darauf entnommene Blutgasanalyse zeigt einen pH-Wert von 6,97 und einen Base Excess von -16 mmol/l. Dies entspricht einer schweren metabolischen und respiratorischen Azidose. Melanie wird auf die Neonatologie verlegt, wo sie 48 Stunden überwacht wird.«

Quelle: Dieses Fallbeispiel stammt aus einem Artikel der Schweizerischen Gesellschaft für Neonatologie (Ullmo, Jurado & Farron, 2007).« Julie-Clare Becher et al. haben diesen Bericht zitiert. Die o.g. Bachelorarbeit ist hier zu finden: > https://digitalcollection.zhaw.ch/bitstream/11475/1208/1/Braun_Ursina_ Freuler_Nicole_HB13_BA16.pdf.

Akut lebensbedrohliches Ereignis eines reifgeborenen Säuglings, bei dem es in der 40. Minute nach der Geburt in Bauchlage auf dem Körper der Mutter zum Herz- und Atemstillstand kam. Quelle: Ullmo S, Jurado S, Farron F, Pediatric and Neonatal Care Unit, Hôpital du Jura, Delémont, Switzerland; Juli 2007. www.neonet.ch/files/2014/1173/ 4685/2007-07.pdf. © Swiss Society of Neonatology. Mit freundlicher Genehmigung.

Hier einige Auszüge aus der Leitlinie:

»Der direkte Haut-zu-Haut-Kontakt mit der Mutter, … [fördert] bei gesunden Neugeborenen [das] Bonding und [das] Stillen … «

»Neugeborene mit erhöhtem Risiko für Hypoglykämien (… z.B. späte Frühgeborene), nach Anpassungsstörungen (z.B.: 5 min Apgar <7) oder nach maternaler Verabreichung von schlafinduzierender Medikation (z.B. Opioide, Allgemeinnarkose) sollen besonders beachtet werden.«

»Bei klinisch unsicher zu beurteilenden Neugeborenen (z.B. Übertragung, Blässe, Plethora mit Akrozyanose, Auskühlung oder verzögerter Adaptation) muss in jedem Kreißsaal die Möglichkeit zur pulsoximetrischen Überwachung der Sauerstoffsättigung des Neugeborenen bestehen.«

»Sollte sich beim Frühbonding ein Apgar <8 einstellen, so ist dieses ggf. abzubrechen und das Neugeborene umgehend klinisch zu evaluieren. Die Grundsätze der SIDS-/SUPC-Prophylaxe [= Prophylaxe des plötzlichen Säuglingstodes, SIDS = Sudden Infant Death Syndrome] sind auch im Kreißsaal zu beachten (…).«

»Risikofaktoren sind u.a. Primipara, Erschöpfung der Mutter, Bonding in Bauchlage auf der Brust der Mutter, Lagerung des Kindes mit verlegten Atemwegen. Da als Ursache ein Ersticken vermutet wird, soll auf die Bedeutung der freien Atemwege hingewiesen werden. Auch im Arm der Mutter muss der Zustand des Neugeborenen wiederholt klinisch durch die Geburtshelferin/die Hebamme kontrolliert werden.«

»Solange das Neugeborene also in Bauchlage auf einer (möglicherweise erschöpften) Mutter liegt, soll eine weitere Person anwesend sein, die das Neugeborene beobachtet und ggf. die Lage korrigiert und/oder um Hilfe bitten kann.«

Zitiervorlage
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Literatur
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Carpenter, R. G., Irgens, L. M., Blair, P. S., England, P. D., Fleming, P., Huber, J., Jorch, G., & Schreuder, P. (2004). Sudden unexplained infant death in 20 regions in Europe: case control study. Lancet (London, England), 363(9404), 185–191. https://doi.org/10.1016/s0140–6736(03)15323–8

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