Die Kamille kann eingesetzt werden, wenn eine Gedeihstörung mit einer überforderten Mutter-Kind-Beziehung einhergeht, etwas Hitziges, Stress, Zeitnot oder Eile hineinspielt. Fotos: © Ceres

Wenn Kinder nicht gut gedeihen, sind die Ursachen nur in 20 Prozent der Fälle wirklich medizinischer Natur. Meist ist die Interaktion zwischen Mutter beziehungsweise Eltern und Kind nicht in der Balance. Für diese Fälle sind Urtinkturen prädestiniert, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Zum Beispiel Kamille, Brennnessel und Hafer können heilend und stärkend auf das Mutter-Kind-Gefüge wirken.

Wenn ein Kind nicht gut gedeiht, wird in der Regel eine dahinterliegende Grunderkrankung vermutet. Dies zeigt sich beispielsweise darin, dass seine Wachstumsentwicklung unter der dritten Perzentile liegt oder diese seit der letzten Voruntersuchung um zwei Perzentilen „abgerutscht” ist. Die Ursachen wären insofern abzuklären. Diese könnten zum Beispiel zusammenhängen mit einem verengten Mageneingang, Passagenhindernissen, Mangel an Verdauungsenzymen, Mukoviszidose, Zöliakie, Refluxbeschwerden oder Allergien und bedürfen in jedem Fall einer spezifischen Behandlung. Die Ursache kann auch schlicht in einer Fehlernährung oder einem qualitativ unzureichenden Nahrungsangebot liegen. In 80 Prozent der Fälle aber ist ein mangelhaftes Wachstum auf eine konstitutionelle, familiäre Entwicklungsverzögerung zurückzuführen. Hier können Heilpflanzen die allerbesten Dienste leisten. Zum einen sind von Heilpflanzen kaum Nebenwirkungen bekannt, zum anderen dürfen sie für sich beanspruchen, tatsächlich echte Heil-Mittel zu sein – sofern sie nicht nur nach pharmakologischen Gesichtspunkten zubereitet sind. Heilpflanzen sind eben nicht in erster Linie Krankheits- oder Störungsbekämpfungsmittel, sondern im besten und wörtlichen Sinne Lebens-Mittel, die die ganze innere Organisation der „Anverwandlung” und Integration von Stoffen in den Gesamtlebensprozess anregen und aktivieren. Sie fördern letztlich das kohärente Zusammenspiel verschiedenster Lebensprozesse auf ihre jeweils spezifische Weise. Dies können letztlich alle essbaren Pflanzen. Heilpflanzen fokussieren ihre „Ansprache” allerdings auf einen speziellen Lebensaspekt.

Gut für die Mutter – gut fürs Kind

Je kleiner das Kind ist, umso mehr bildet es eine symbiotische Einheit mit der Mutter. Mit der Geburt ist das Kind zwar physisch abgenabelt, aber die Versorgung, sofern es gestillt wird, geschieht immer noch komplett über die Mutter. Der eigentliche Abnabelungsprozess erstreckt sich über sehr viel längere Zeit, und was sich tatsächlich verändert, ist eigentlich nur der Grad der Bindung. Von daher sind die Heilmittel, die für die Mutter gut und richtig sind, zumeist auch die passenden Heilmittel für die Kinder. Das gilt sogar für den Fall, dass die Mutter nicht stillt, weil eben die Nahrungs- und damit ein großer Teil der Weltaneignung viel mehr ist als nur rein physischer Nahrungsaufschluss.

Unter der Voraussetzung, dass das Nahrungsangebot, sei es über die Muttermilch oder über das Fläschchen, keine essenziellen Mängel aufweist und auch keine gravierende – genetisch, physisch, viral oder bakteriell bedingte – Grunderkrankung vorliegt, dann hat die Gedeihstörung entweder mit Appetitlosigkeit oder einem mangelnden Nahrungsaufschluss zu tun. Beide stehen in den meisten Fällen auch in Zusammenhang mit der seelischen Verfassung.

Heilpflanzen haben das Potenzial, ganz gezielt diese seelischen Aspekte anzusprechen. Schließlich gehören Heilpflanzen dem Gesamtsystem Leben an, sie sind, wenn man es so sagen möchte, „umseelt”, und in der Gestaltbildung kommt ein bestimmter Lebensaspekt zum Selbstausdruck – bis in die molekularen Prozesse und letztlich auch die Wirkstoffe hinein. Eine ganzheitliche arzneiliche Zubereitung ist dementsprechend nicht allein auf eine Wirkstoffoptimierung ausgerichtet, sondern darauf, jenen Wesensaspekt der Pflanze, die ureigentliche pflanzliche Kraft therapeutisch nutzbar zu machen. Dynamisierte Urtinkturen sind für diese Ausrichtung bekannt. Durch die Dynamisierung wird das homöopathische gleichermaßen entwickelt wie auch das wirkstoffliche Wirkprinzip – was bei Heilpflanzen nicht im Widerspruch steht. Wirkstoffwirkungen und homöopathisches Arzneimittelbild weisen hier stets in dieselbe Richtung. Aus diesem Grund müssen dynamisierte Urtinkturen auch nur minimal dosiert werden. Bei Kleinkindern oder Säuglingen wird hier mit nur ein bis zwei Tropfen täglich dosiert, beispielsweise indem die Tropfen vor dem Stillen auf die Mamille, bei Flaschenkindern ins Fläschchen gegeben oder in Wasser eingerührt werden. Möglich ist auch, dass die Medikation ganz über die Mutter selbst erfolgt, indem diese die normale Tagesdosis für Erwachsene einnimmt von dreimal täglich drei bis fünf Tropfen. In vielen Fällen ist das – aufgrund der symbiotischen Beziehung – sogar der Königsweg. Möglich ist auch, Säuglingen die Tinktur, eingerührt in einen Teelöffel neutralen Öls (beispielsweise Mandelöl oder Jojobaöl), in die Fußsohlen einzureiben.

Die Wirkqualität einer ganzheitlich zubereiteten Heilpflanze erschließt sich am anschaulichsten und zugleich tiefgründigsten aus der Wesensbeschreibung der Pflanzen. Drei Pflanzen seien im Folgenden entsprechend vorgestellt.

Fotos: © Ceres

Kamille

Eine der meistangewandten und beliebtesten Heilpflanzen bei Kindern ist die Kamille – und zwar mit Recht. Denn sie vermittelt Qualitäten von Mütterlichkeit, Geduld und Sanftmut. Daraus ergibt sich die Eignung zur Behandlung von nervös bedingten Darmkoliken, Magenkrämpfen, auch verschiedensten Entzündungserscheinungen des Darms oder der Haut sowie zur Förderung des Schlafes und einer allgemeinen Besänftigung bei Unruhe. Im Vergleich mit anderen Pflanzen bemerkt man leicht, dass die Vegetationsdauer der Kamille nur relativ kurz währt. Recht spät erst kommt sie aus dem Boden und ziemlich früh im Jahr verschwindet sie schon wieder. Ihr Lebenszyklus ist ein rasches, heftiges Auflodern und Verlöschen.

Karg, trocken, aufgekratzt sind die Böden und Standorte, an denen sie am häufigsten zu finden ist. Schön sehen diese Orte nicht aus, haben eher einen „cholerischen”, hitzigen Charakter. Wenn im Spätsommer ihre bis auf die Adern zusammengezogenen, antennenförmigen Blätter gelb und braun werden, sie aber trotzdem noch einige Zeit lang weiter blüht, glaubt man leicht, dass dies an der womöglich widrigen Bodenqualität liege. Aber das stimmt nicht. Alle Kamillen machen es so. Im Blattwerk scheinbar zu verbrennen, ist mit ein Ausdruck ihres Wesens. In ihrem Wachstumsverhalten zeigt sie sich eilig. Kaum dass das Blattwerk im Nötigsten entwickelt ist, kommen auch schon die ersten Blüten, und jede ihrer vielen Verzweigungen wird endständig mit einem Blütenkorb abgeschlossen. Viele hundert Blütenkörbe kann eine einzige Pflanze hervorbringen. Sie lebt für die Blüte, und in der Blüte zeigt sie sich als regelrechte Lichtanbeterin. Wenn sich die weißen Randblütenblätter ganz nach unten zurückschlagen, mutet es an, als würde sich die Blüte regelrecht überstrecken zum Licht hin.

In all diesem Hitzigen, Ungeduldigen, Lodernden findet sich aber immer auch der Gegenpol, ein dämpfendes, besänftigendes Moment. Dies zeigt sich bereits überdeutlich in der Keimblattphase. Wenn man die Keimblätter aus dem Boden kommen sieht, glaubt man kaum, dass je daraus ein so feingliedriges Blattwerk hervorgehen könnte. Plump, breit, fast sukkulent muten sie an. Mit der Entfaltung des feingesponnenen Blattwerks verschwindet überraschenderweise dieser Anklang an die Sukkulenz nicht ganz. So fadenförmig die Blätter auch sein mögen, im Querschnitt wirken sie dennoch dicklich und gequollen.

Dämpfendes findet sich auch in der Blüte. Wenn sich der Blütenkorb hebt, bildet sich darunter – und zwar nur bei der echten Kamille – ein kleines Luftpolster. So erscheinen die sehr weichen, stets endständig platzierten Blütenkörbe wie kleine Stoßdämpfer. Die Früchte schließlich, eine Art Nüsschen, sind innerhalb ihrer winzigen Schalen von einer Schleimschicht umgeben. Damit schließt sich der Kreis des Feuchtebezugs zur Keimphase.

Selbst auf chemischer Ebene findet sich das Charakteristikum der gedämpften Entflammung wieder. Die Nussfrüchtchen enthalten eine relativ große Menge zunächst relativ farblosen ätherischen Öls. Wenn dieses Öl aber mit heißem Wasserdampf abdestilliert wird, verfärbt es sich blau, nimmt also die Farbe des Kühlen, Ruhigen, Wässrigen an.

Matricaria chamomilla recutita, wie die Kamille botanisch heißt, ist eine Heilpflanze, die ihrem Wesen nach mit großem Erfolg eingesetzt werden kann, wenn die Gedeihstörung mit einer überforderten Mutter-Kind-Beziehung einhergeht, etwas Hitziges, Stress, Zeitnot, Eile hineinspielt, das Kind verausgabend schreit, vielleicht an Krämpfen leidet und eine umsorgende, umfließende, mütterliche Qualität vermittelt werden muss.

Fotos: © Ceres

Brennnessel

Die Brennnessel ist die Heilpflanze der Wahl, wenn das Kind die Nahrung nicht ergreift – sei es durch Appetitlosigkeit oder dass der Verdauungsapparat beziehungsweise Stoffwechsel die Nahrung nicht in rechter Weise erschließt und integriert. Die Brennnessel ist eine Basisheilpflanze, die fundamental vitalisiert und alle Lebensprozesse ins rechte Verhältnis setzt. Sie ordnet, setzt den grundgesunden Lebensfluss in Gang, fördert eben jene Qualität des Ergreifens.

Die Brennnessel – deren botanischer Name Urtica dioica lautet – sucht sich weniger die hitzigen, cholerischen Standorte, sondern devitalisierte Flächen, also geschundene, brache, auch überdüngte Böden und überzieht sie mit einem Teppich vibrierenden Grüns. Durch ihre vielen unterirdischen Ausläufer durchdringt sie engmaschig den Boden und bildet als einzelne Pflanze ganze Horste. Mit der starken Betonung der Senkrechten, den unattraktiven, grünen Blüten, der strengen Stufung und Anordnung der Blätter und nicht zuletzt den aufgestellten Brennhaaren strahlt sie eine abweisende Ruhe aus, als verwahre sie sich gegen jegliche Störungen in ihrem ordnenden Wirken.

Sehr im Unterschied zur Kamille lebt sich die Brennnessel allerdings nicht in der Blüte aus, sondern im Blatt. Sie gehört zu den chlorophyllreichsten Pflanzen überhaupt, und da die Synthese von Blattgrün an Eisen gebunden ist, ist sie eine der eisenreichsten Pflanzen. Letztlich verkörpert sie das Prinzip von Eisen.

Eisen steht für Wille und Kraft. Das hängt damit zusammen, dass Eisen auf viele verschiedene Weisen Sauerstoff binden und auch wieder abgeben kann. Das Eisen ist der Atmer unter den Metallen. Im Atmen ist das Rhythmische und Vitalisierende schon vorgezeichnet. Damit ist Eisen dasjenige Element, das Prozesse und Rhythmen in Gang und ins Verhältnis zu setzen vermag. Allerdings muss es selbst dazu in geeigneter Weise in die Lebensprozesse eingebunden sein. Wo das nicht der Fall ist, leiden Menschen an vermeintlichem Eisenmangel, das heißt sie sind in der Regel erschöpft, antriebs- und willensschwach. Dabei verfügen sie häufig über ausreichend Speichereisen, können es aber nicht hinreichend verwerten. Die Brennnessel leistet eben genau diese Vermittlerdienste.

Wie sehr das Eisenprinzip in der Brennnessel verwirklicht ist, zeigt sich nicht zuletzt darin, dass sie reichlich auch andere Mineralien aus dem Boden ergreift und aufnimmt, sie aber sehr leicht wieder abgibt. Durch die leicht zerfallenden Eiweiße verrotten Brennnesseln sehr schnell und liefern dem Gärtner, der sie als Jauche zubereitet, einen hervorragenden Wachstumsdünger.

Wenn also einem Kind das gesunde Maß der Aggression fehlt, es zu wenig Antrieb zeigt, sich die Welt zu eigen machen zu wollen, wenn es zu passiv erscheint, desgleichen, wenn die Mutter zu erschöpft, vielleicht auch etwas lethargisch ist, dann kann die Brennnessel das System Mutter-Kind wieder in eine gesunde Balance bringen.

Fotos: © Ceres

Hafer

Eine gedeihliche Entwicklung ist immer an Rhythmen geknüpft. Verschiedenste Lebensprozesse müssen effektiv ineinander greifen können, und dieser Vorgang ist natürlicherweise rhythmisch organisiert. Gerade in der Säuglingsphase kann ein Grund für ein schlechtes Gedeihen die relative Instabilität des rhythmischen Gefüges sein, beispielsweise, wenn das System Mutter-Kind vielen Unregelmäßigkeiten unterworfen ist, physischen wie seelischen, und keine Verlässlichkeit, kein Halt aufkommt. In diesen Fällen kann der Hafer wertvollste Dienste leisten. Seinem Wesen nach vermittelt er vor allem Stabilität. Letzteres geschieht vor allem durch aus dem blühenden Getreide hergestellte dynamisierte Urtinkturen, weniger aus dem Korn.

Hafer gehört zu der großen Familie der Süßgräser, ebenso wie Mais, Bambus, Zuckerrohr und fast alle Getreidearten. Süßgräser sind sehr lichtliebende Pflanzen, erscheinen in ihrem unverzweigt senkrechten Wuchs und insbesondere zur Fruchtreife, wenn die Halme zumeist vertrocknet sind, in ihrem goldenen Gewand wie regelrechte Lichtspeere. Die Heilpflanzen unter ihnen sind weniger gegen bestimmte Krankheiten gerichtet, sondern zielen mehr auf den Aufbau spezieller Gesundheitsaspekte. Beim Hafer ist es die Stabilität.

Dabei wirkt der Hafer mit seinem sehr aufgelockerten Fruchtstand auf den ersten Blick viel fragiler und zarter als die anderen Getreidearten mit ihren sehr kompakten Fruchtständen. Die Früchte sind an kleinen, elastischen Stielchen aufgehängt, die schon beim kleinsten Wind zu schwingen beginnen. Jede Böe wird quasi ausgependelt. Die Stabilität ist demnach keine statische, sondern eine dynamische. Bricht ein Sturm über ein Haferfeld herein, so werden die Halme nicht geknickt, sondern geben den Windstößen nach und schwingen dann wieder zurück.

Dass Stabilität kein zufälliges Merkmal, sondern wirklich die Wesenart des Hafers ist, zeigt sich auch darin, dass Hafermehl beispielsweise Stoffe enthält, die das Ranzigwerden von Ölen verhindern.

Avena sativa ist also die Heilpflanze, wenn Säuglinge oder Kleinkinder instabil, fahrig und fragil wirken, wenn sie viel herumgereicht werden, vielen Eindrücken ausgesetzt sind, schlecht schlafen und in dieser Konstellation nur unzureichend Nahrung aufnehmen. Weil Gegenübertragung oft eine wichtige Rolle spielt, ist es sinnvoll, dass in solchen Konstellationen auch die Mutter Avena einnimmt, unabhängig davon, ob sie stillt oder nicht.

Gedeihen heißt, ins Leben hineinwachsen. Es heißt nicht nur, regulieren, Normwerte einhalten, es heißt auch, die Liebe zum Leben, das mit dem Leben Verbindende zu stärken. Und dazu sind Heilpflanzen in ihrer veredelten, wesens­entfalteten Zubereitungsform eine der besten Begleitmöglichkeiten.

Urtinkturen

Urtinkturen gelten als Ausgangssubstanzen für homöopathische Potenzierungen. Die Ceres-Urtinkturen stellen demgegenüber aufgrund des besonderen Herstellungsverfahrens eine eigenständige Arzneimittelkategorie mit eigenem Wirkprinzip dar. Das Verfahren ist nicht auf maximale Wirkstoffausbeute angelegt, sondern auf maximale Verbindung mit bestimmten Lebenskräften. Die Pflanzen stammen entweder aus Wildsammlungen oder biologischem Anbau – stets von Standorten mit einer starken vitalen Ausstrahlung. Zwar erscheint das Kriterium sehr subjektiv, wenn man aber mehrere Standorte unter dem Aspekt der Ausstrahlung miteinander verglichen hat, weiß man sehr schnell und intuitiv, welcher eine gesunde, lebenssprudelnde Leuchtkraft hat und welcher nicht.

Die Pflanzen werden von Hand geerntet, und zwar ausschließlich solche, die sich zum Erntezeitpunkt im optimalen Blütestadium befinden und keinerlei braune Stellen aufweisen. Wenige Stunden nach der Ernte erfolgt die Verarbeitung der frischen Pflanzen, die zunächst von Hand vorgeschnitten und dann in einer patentierten Mörsermühle nach Zugabe eines Alkohol-Wasser-Gemischs gemörsert werden. Die Mörserung erfolgt rhythmisch unter Luftabschluss, um ungeordnet abbauende Oxidationsprozesse zu vermeiden. Alle Einflüsse von Elektrosmog werden abgeschirmt. Während der anschließenden zweiwöchigen Mazeration wird die an der Oberfläche gebildete Oxidationsschicht einmal täglich vorsichtig untergerührt. Der langsam zugeführte Sauerstoff ist notwendig für den abschließenden ein- bis zweijährigen Reifungsprozess, bei dem sich die Tinktur in ihrem Geschmack und Aroma sowie der wechselseitigen Einbettung ihrer Inhaltsstoffe zu einer neuen Ganzheit rundet.

Zitiervorlage
Fischer F: Urtinkturen: Ins Leben hineinwachsen. DEUTSCHE HEBAMMEN ZEITSCHRIFT 2014. 66 (5): 56–59 
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