So schauen linkshändige Studierende mitunter zu, wenn rechtshändige Lehrende ihnen praktische Tätigkeiten zeigen.

Foto: © Mario Fiorucci/Recht am Bild: Gynzone

Etwa jede zehnte Hebamme ist Linkshänderin. Dennoch sind Studium und klinische Praxis inklusive der Ausstattung fast ausnahmslos auf rechtshändige Menschen ausgelegt. Die Entwicklung von Ressourcen für linkshanddominante Studierende könnte eine erhebliche Lücke in der Ausbildung schließen.

Die Prävalenz von Linkshänder:innen in der Allgemeinbevölkerung liegt bei etwa 10–12 % (Lieske, 2008). Erhebungen haben ergeben, dass etwa 10 % des medizinischen Personals ebenfalls linkshändig sind (Papadatou-Pastou, 2020). Diese biologische Variabilität wird als Lateralität bezeichnet. Sie erhält in der humanbiologischen Forschung mehr Aufmerksamkeit seit bekannt ist, dass es die Hemisphärenspezialisation des Gehirns gibt: Linke und rechte Gehirnhälfte arbeiten nämlich unterschiedlich.

Gute Hand – schlechte Hand

Mit den ersten anatomischen Untersuchungen des Gehirns wurde bereits vor knapp 200 Jahren festgestellt, dass die beiden menschlichen Hirnhälften nicht symmetrisch aufgebaut sind. Dennoch hielt sich bis in die 1960er Jahre die Annahme, dass beide Hemisphären strukturell gleich wären. Aufgrund der hygienischen Lebensumstände unserer Vorzeit wurden der linken Hand die unsauberen Tätigkeiten zugeordnet und der rechten die reinen.

Man gibt sich zur Begrüßung die rechte Hand – die linke Hand wurde als falsche oder schmutzige Hand bezeichnet, da sie in früheren Zeiten mit dem Toilettengang assoziiert wurde. Mit der linken Hand durfte weder gegessen noch durften Gegenstände am Esstisch weitergereicht werden. In einigen Kulturen gilt das noch heute.

Damit ging im Alltag, im Handwerk sowie in der Pädagogik die Dominanz der Rechtshändigkeit einher. Ab frühester Jugend wurden alle Kinder so erzogen, dass bestimmte Tätigkeiten wie essen, zeichnen, schreiben mit der »guten« rechten Hand ausgeführt und Werkzeuge wie Messer, Scheren und Federhalter auf die ergonomischen Bedingungen der rechten Hand ausgerichtet wurden. Die Asymmetrien der Hemisphären zeigen sich in einem gesunden Gehirn nicht nur im somatosensorischen, sondern auch im auditorischen und visuellen System. Das Phänomen einer Seitenpräferenz wird auch bei Beinen, Füßen – wie etwa beim Rollerfahren und Snowboarden – und Sinnesorganen beobachtet – beispielsweise beim Lauschen oder dem Schauen durch eine Lupe.

Möglicherweise ist die für den Menschen charakteristische Dominanz der linken Hirnhälfte mit dem starken Überwiegen der Rechtshändigkeit verbunden. Menschen mit Dominanz der rechten Hemisphäre scheinen eher zur Präferenz der linken Hand zu neigen (siehe Abbildung 1). Gleichzeitig werden bestimmte Funktionen nur quantitativ unterschiedlich bevorzugt: Die Lokalisation der Sprache und des logischen Denkens befinden sich links, räumliche Fähigkeiten und Musikalität rechts (Knußmann, 1996). Inzwischen weiß man auch, dass diese Asymmetrien durch Geschlecht und Händigkeit beeinflusst sind (Kolb & Wishaw, 1990).

Abbildung 1: Die Faserverbindungen beider Körperseiten überkreuzen sich: Die Reize, die die verschiedenen Mechanosensoren (Merkel-Tastscheiben, Meissner-, Pacini- und Ruffini-Körperchen) der linken Hand aufnehmen, werden vom somatosensorischen Cortex der rechten Hirnhälfte verarbeitet. Davor liegt der motorische Cortex, der über eigene Faserverbindungen Befehle ebenfalls an die linke Hand gibt.

Illustration: © Birgit Heimbach. Nach: Kolb & Wishaw, Neuropsychologie

Linkshänder:innen treten familiär stark gehäuft auf. Das lässt sich aber nicht durch Nachahmung erklären, denn Linkshändigkeit wurde in den Jahrzehnten, aus denen diese Befunde stammen, stets unterdrückt. Da Zwillingsuntersuchungen keine eindeutigen Hinweise auf eine wesentliche Erbbedingtheit der Händigkeit erbrachten, ist die Entstehung der Lateralität nicht endgültig geklärt. (Knußmann, 1996).

Der Druck des frühkindlichen Trainings führt dazu, dass linkshanddominante Menschen besser beidhändig hantieren können als rechtshanddominante. Linkshänder:innen sind häufig flexibler im Umgang mit nicht ergonomischen Instrumenten, wie Nadelhalter, Schere und Klemmen. Aber auch Rechtshänder:innen können mit der linken Hand Tätigkeiten ausführen, für die sie lieber ihre dominante Hand verwenden würden. Das kann durch Training relativ gut aneinander angeglichen werden. Nur müssen Rechtshänderinnen das zumeist nicht trainieren, weil die Welt auf Rechtshänderinnen ausgelegt ist: sei es beim Kartenspielen, wo die Zahlen nur rechts oben sichtbar sind, bei Türschlössern, Nähmaschinen…

Zwangslernen mit der rechten Hand

In vielen Gesellschaften gilt Rechtshändigkeit als Norm. Auch wenn linkshanddominante Kinder im Kindergarten- und Schulalter in unserer Kultur nicht mehr konsequent auf die rechte Hand umgeschult werden, sind sie den Zwängen der materiellen Rechtshänder-Welt dennoch ausgeliefert.

Die früher üblichen Umschulungen stellen einen großen Eingriff ins menschliche Gehirn dar. Denn auch wenn Linkshänder:innen auf die rechte Hand umgeschult werden, bleibt die überkreuz mit der Handlungshand verbundene Hemisphäre dominant, wird aber gehemmt – bei Linkshänder:innen also die rechte Gehirnhälfte. Die andere Hemisphäre muss mehr Aufgaben übernehmen und ist dadurch überlastet. Im Bereich des Corpus callosum kann es zu Übertragungsstörungen von rechts nach links kommen. Die Folgen können frappierend sein: Mentale Fähigkeiten, darunter so wichtige Bereiche wie Gedächtnis, Konzentrationsfähigkeit, Belastbarkeit und Reaktionsfähigkeit, können negativ beeinflusst werden, obwohl die ursprüngliche Intelligenz erhalten bleibt.

Gesammelte Zitate von nationalen und internationalen Kolleginnen veranschaulichen das Problem.

»Ich dachte, ich bin einfach ein langsamer Lerntyp.« Je gewaltiger die Umschulung auf ein Kind eingewirkt hat, desto schwerer sind die Folgen: Mangelnde Konzentrationsfähigkeit und Legasthenie sind nur einige Beispiele. Manche Menschen geben die Schule zu früh auf, andere ihre Ausbildung, auch Mediziner:innen oder Hebammen, weil nicht auf ihre Lernbedürfnisse eingegangen wird. Sie halten ihre Unfähigkeit, sich länger zu konzentrieren und Gedanken adäquat wiederzugeben, für persönliches Versagen und mangelnde Begabung. Manche beißen sich durch, allerdings unter großen Mühen und Qualen, die den Lehrenden meist verborgen bleiben.

»Ich hätte fast eine Prüfung nicht bestanden.« Die Folgen sind Minderwertigkeitsgefühle, Überkompensation und Gehemmtheit. Es gibt auch umgeschulte Linkshänder:innen, die diese Schwierigkeiten nicht kennen, sondern beidhändig sehr gut durchs Leben kommen.

Der blinde Fleck der Rechtshändigen

Die systematisch fehlerhafte, verzerrte Sichtweise der Rechtshändigen gibt es auch im täglichen universitären Leben, vom Spiralheft über den Klapptisch im Hörsaal bis hin zur Computertastatur, die in allen möglichen ergonomischen Varianten für Rechtshänder:innen zur Verfügung steht, während auf Tastaturen für Linkshänder:innen maximal das Ziffernpad auf die linke Seite gelegt wurde.

In der klinischen Praxis ist die Ausstattung fast ausnahmslos auf rechtshändige Mitarbeiter:innen ausgelegt und lässt häufig keinen flexiblen Wechsel auf die linke Hand zu. Das Drehen von links nach rechts ist für die rechte Hand bequemer. So wurde auch beispielsweise die Skalp-Elektrode für das interne CTG im Uhrzeigersinn für Rechtshänder:innen konzipiert.

Dass eine so große Gruppe Menschen bisher nicht aufbegehrt, liegt an der moralischen Konnotation der Links-Händigkeit mit Unsauberkeit und Ausscheidungen. Linkshänder:innen scheinen die letzte »nicht organisierte Minderheit« zu sein (Rohrich, 2001).

Beidhändigkeit in der chirurgischen Ausbildung

»Das chirurgische Curriculum enthält kein besonderes Entgegenkommen oder die Anerkennung von Linkshänder:innen und deren Unterstützung bei Herausforderungen, die dadurch entstehen.« (Zitiert aus Othman et al., 2022). Von Chirurg:innen wird im Verlauf ihrer Ausbildung und Arbeit erwartet, dass sie von jeder Seite und beidhändig operieren können. Mal stehen sie rechts, mal links vom OP-Tisch. Während der Ausbildung von jüngeren Kolleg:innen müssen sie jederzeit die Sicherheit der Patient:innen gewährleisten und von beiden Seiten Eingriffe beenden können. Daher verwundert es nicht so sehr, dass Bushra Othman und ihre Kolleg:innen von der Darmchirurgie an der Universitätsklinik in Melbourne einige Themen aus den Erfahrungen von fünf linkshändigen Chirurg:innen weniger wichtig finden als andere: Beidhändigkeit ist ein Vorteil. Ein Mentor:innenprogramm und Linkshandinstrumente findet das Team um Othman überbewertet. Das Reden über die Linkshandpräferenz und die damit einhergehenden Erfahrungen von Diskriminierung und negativen Einstellungen ihnen gegenüber erscheint ihnen doch wichtig. Simulationstraining bewerten sie als ergänzende Möglichkeit.

Rechtshänder:innen nähen im Uhrzeigersinn, Linkshänder:innen entgegengesetzt, doch die Stichrichtung lässt sich leicht anpassen und hat keinen Einfluss auf die Wundheilung. Aber schon das Öffnen des Nadelhalters nach dem Einstich wird zur Herausforderung, genau wie das Schneiden mit einer Rechtshand-Schere. Klemme und Nadelhalter haben einen Verschlussmechanismus, der der Ergonomie der rechten Hand entspricht. Damit wirkt das Hantieren mit der linken Hand schnell unbeholfen und langsam. Linkshandinstrumente sind eine Lösung für diese technischen Herausforderungen, aber nur die wenigsten haben während der Ausbildung solche Instrumente zu Verfügung.

»Ich wusste nicht mal, dass es überhaupt Linkshandinstrumente gibt« Die Entwicklung von angepassten Lehr- und Lernmaterialien für linkshanddominate Studierende könnte eine erhebliche Lücke in der Ausbildung schließen (Brooks et al., 2023).

In der Hebammenkunde

Während man Tastbefunde mittels Leopold-Handgriffen oder vaginale Untersuchungen durchaus von beiden Seiten lernen kann, ist der Umgang mit Verschlussinstrumenten wie Péan-, Nabel- und Plazentaklemmen oder Scheren herausfordernd. Das ließe sich durch entsprechende Instrumente minimieren.

»Am ersten Tag meines Studiums wurde mir gesagt, dass ich die Untersuchungen nur mit rechts vornehmen kann, da die Liegen alle so aufgestellt sind, und es würde keine Ausnahme für mich gemacht!«

Bei einem Anteil von 10 % Linkshanddominanten kann nicht von Ausnahme die Rede sein. Wir können uns nicht leisten, Hebammen während der Ausbildung zu verlieren, nur weil unser Lehrplan die Händigkeit nicht ansatzweise berücksichtigt.

Lernen durch Beobachten

Eine weitere Herausforderung ist das handwerkliche Lernen durch Beobachtung. Wenn Lehrende und Lernende die gleiche (konkordante) Handpräferenz für die Verwendung des Nadelhalters haben, ziehen es die meisten Studierenden vor, während der Unterweisung Seite an Seite zu arbeiten, damit sie beispielsweise die Nahttechnik direkt kopieren können. Dementsprechend wird bei entgegengesetzter (non-konkordanter) Handpräferenz empfohlen, sich während des Unterrichts lieber gegenüber zu sitzen, da die Nahttechnik als »Spiegelbild« kopiert werden kann.

Eine Studie zeigt allerdings, dass etwa ein Drittel der Lernenden auch bei gleicher Handpräferenz mit den Dozierenden lieber spiegelbildlich lernt (siehe Abbildungen 2a und 2b). Auch bei non-konkordanter Handpräferenz sitzt ein Drittel lieber neben den Lehrenden, um sich die Nahttechnik abzuschauen (Soriano et al., 2020).

Abbildung 2a und 2b: Bei gegensätzlicher Händigkeit der Lehrenden und Lernenden wird ein spiegelbildliches Nachahmen empfohlen. Etwa ein Drittel der Betroffenen bevorzugen dennoch das Lernen nebeneinander.

Abbildungen: © GynZone

»Ich bin dominant linkshändig, kann mit beiden Händen vaginal untersuchen und Geburten machen, aber Nähen ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln!«

Rechtshändig Lehrenden ist es nur bedingt möglich, die linkshändigen Lernenden mit kleinen Tricks gut zu unterstützen und zu korrigieren, ohne dass es zu Verunsicherungen führt.

»Ich hatte das Glück, dass wir einen linkshändigen Geburtsmediziner in der Klinik hatten. Er hat mir dann mal gezeigt, wie er Verletzungen näht. Das hat mich richtig weit nach vorne gebracht.«

Lernenkönnen darf nicht vom Glück abhängig sein. Für Studierende könnte es in der Praxisanleitung von Vorteil sein, Hebammen mit konkordanter Handpräferenz als Mentor:innen zu haben (siehe Abbildung 3).

Abbildung 3: Lehrende und lernende Person sind konkordant linkshändig.

Abbildung: © GynZone

In den Simulationszentren der Hochschulen kann darauf geachtet werden, dass die Händigkeit sich nicht zu einer Hürde beim Lernen entwickelt. So sollten Lehrbetten von beiden Seiten zugänglich sein und Linkshänder:innen sollten sich die sterilen linken Handschuhe zuerst anziehen dürfen.

Lehrmaterialien für Linkshänder:innen

Um Kolleg:innen mit Linkshändigkeit die Arbeit zu erleichtern, hat die Lehrplattform GynZone aus Dänemark Lehrfilme für die Nahtversorgung von Geburtsverletzungen mit Linkshänderinnen gefilmt und aufbereitet. Seit dem Sommer 2024 gibt es für die basalen chirurgischen Techniken wie Knoten knüpfen und, Nahttechniken separate Linkshänder:innenvideos.

Abbildung 4: Die Lernvideos für Links­händer:innen sind mit einem Hinweis auf die Händigkeit versehen.

Abbildung: © GynZone

Auch die Filme in der Patientinnenversorgung für Labienrisse und einen Dammriss II° wurden mit einer echten Linkshänderin gefilmt. Sie sind auf der GynZone-Plattform veröffentlicht und mit einem Icon gekennzeichnet.

Die Videos waren zunächst in Dänemark, Norwegen, Schweden und Island zugänglich und erzielten ein gutes Feedback. Inzwischen sind die Videos auch in englischer Sprache verfügbar.

»Ich bin jetzt genauso schnell wie meine Kolleg:innen!«

»Mir hat es geholfen, beim Weber-Knoten immer mit dem Nadelhalter in der Mitte zu bleiben. Vorher war es mir unmöglich nachzuvollziehen, was meine Praxisanleiterin da eigentlich macht.«

Aufruf

Peggy Seehafer plant eine Studie mit Hebammen, um zu untersuchen, wie Linkshanddominante nähen lernen. Interessierte Linkhänder:innen sind eingeladen, sich unter der E-Mail peggy.seehafer@gynzone.dk zu melden.

Zusammenfassung

Linkshändigkeit ist eine biologische Variation, die etwa 10 % der Bevölkerung und auch der Hebammen und Ärzt:innen aufweist.

  • Bestimmte praktische Tätigkeiten können auch mit Linkshänder:innen fotografiert, gefilmt und zur Verfügung gestellt werden.
  • Linkshänder:innen profitieren beim praktischen Lernen von Mentor:innen mit gleicher Handpräferenz.
  • Nabelbestecke und Nahtbestecke für Linkshänder:innen sind verfügbar und könnten bei entsprechender Kennzeichnung der sterilen Pakete in jedem Simulationszentrum und jedem Kreißsaal vorrätig sein.

Wir sollten niemanden zurücklassen, nur weil sie Linkshänderin ist! Mit der richtigen Unterstützung in der Lehre können sich linkshändige Studierende zu hervorragenden Hebammen entwickeln.

Zitiervorlage
Seehafer, P. (2025). Die Rolle der Händigkeit in Lehre und Praxis: Mit Links. Deutsche Hebammen Zeitschrift, 77 (5), 84–88.
Literatur
Brooks, N. E., Lipman, J. M., & French, J. C. (2023). The Right Way to Teach Lefties – Exploring the Experiences of Left-Handed Trainees and Surgeons. Journal of surgical education, 80(11), 1552–1566. https://doi.org/10.1016/j.jsurg.2023.07.014

Knußmann, R. (1996). Vergleichende Biologie des Menschen, Gustav Fischer Verlag.

Kolb, B., Whishaw, I. Q. (1990). Fundamentals of Human Neuropsychology. Third edition. W.H. Freeman & Company. New York.

Lieske, B. (2008). The left handed surgical trainee. BMJ (Clinical research ed.), 337, a2883. https://doi.org/10.1136/bmj.a2883

Papadatou-Pastou, M., Ntolka, E., Schmitz, J., Martin, M., Munafò, M. R., Ocklenburg, S. & Paracchini, S. (2020). Human handedness: A meta-analysis. Psychological bulletin, 146(6), 481–524. https://doi.org/10.1037/bul0000229

Rohrich R. J. (2001). Left-handedness in plastic surgery: asset or liability?. Plastic and reconstructive surgery, 107(3), 845–846. https://doi.org/10.1097/00006534-200103000-00030

Soriano L.F., Jolliffe V., Sahota A. (2020). Hand concordance and positional preference of students when learning suturing, Clinical and Experimental Dermatology, Pages 456–457, https://doi.org/10.1111/ced.14106

Links
GynZone.com: Lehrplattform, 2024. https://gynzone.com/

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