Karin Bergstermann blickt auf den Umgang mit dem Babyschlaf vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis heute. Deutlich wird: Sobald ein politisches Interesse an der Erziehung der Kinder bestand, wurde ein Schlafproblem regelrecht zum Störfall pathologisiert. Plötzlich schien ein strenges Eingreifen nötig – auch vom Vater.
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