VALIE EXPORT: heute eine Grande-Dame in ihrer Heimatstadt Wien, mit der sie sich eine enge Beziehung erarbeitet hat. Foto: © Violetta Walkobinger

VALIE EXPORT galt als »bekannteste Ruhestörerin Österreichs« und schreibt ihren Künstlernamen immer in Großbuchstaben. Die radikale Feministin nutzte ihren Körper in Performances, prangerte in medialen Kunstwerken unangenehme Erfahrungen von Frauen an und demonstrierte das Leid, indem sie sich selbst öffentlich Schmerzen zufügte. Mit 80 Jahren ist sie gelassener geworden – und wird in Ausstellungen gewürdigt.

Eines der Werke, die VALIE EXPORT zu einer heute gefeierten Künstlerin machten, war das »Geburtenbett«: 1980 präsentierte sich damit der österreichische Pavillon auf der internationalen Kunstausstellung »Biennale di Venezia«, dann wurde es im berühmten mumok (Museum moderner Kunst, Stiftung Ludwig, Wien) für einige Zeit aufgebaut und später immer wieder in Ausstellungen gezeigt. So war es unlängst in London in einer Filiale der österreichischen Galerie von Thaddaeus Ropac zu sehen, der die 1940 in Linz geborene Künstlerin vertritt.

Das »Geburtenbett« erzeugt Unwohlsein. Man sträubt sich, länger hinzuschauen, findet es zu radikal, bar jeder Realität (siehe Seite 84). Rein schematisch betrachtet, stimmt jedoch zumindest die Grundform. Das Gebilde aus einer Eisenplatte, einem abgeschrägten Podest und dem matratzenartigen Keil für den Oberkörper wirkt tatsächlich wie ein Modell für ein Gebärbett. Es hat auch den Charme solcher Betten, zumindest von denen aus den 1970er Jahren. Und die von der Künstlerin höchst ungemütlich und brutal darauf applizierte untere Hälfte einer Frau mit gespreizten aufgestellten Beinen sowie die roten Neonröhren, die sich wie geronnene Blutrinnsale zu beiden Seiten des Fußendes ausbreiten und »heruntertropfen«, versinnbildlichen das, was viele Frauen während ihrer Geburt erleben mussten: Schmerzen, Ausgeliefertsein, Kälte, Spaltung des Körpers in ihrem subjektiven Erleben.

Radikal thematisiert wird der Verlust physischer und psychischer Integrität, der auf makabre Weise auch noch den Segen der Kirche erhält: Ein Video ist am Gebärbett angebracht, das die Wandlung während der Heiligen Messe zeigt, bei der Brot und Wein in Leib und Blut Christi verwandelt werden. »Du sollst mit Schmerzen Kinder gebären«, heißt es in der Bibel. Eine andere Sequenz der raumgreifenden Geburts-Installation dreht sich um Gentechnik.

Ein weiterer Monitor zeigt den Film »… Remote … Remote« von 1973. »Remote« bedeutet kontaktfrei oder auch Fernbedienung. Gefilmt ist die Künstlerin selbst vor einem Polizeifoto, das zwei von ihren Eltern missbrauchte, sich an den Händen haltende Kinder im Heim zeigt. Die Künstlerin schneidet sich – tatsächlich – mit einem Teppichmesser in das Nagelbett ihrer eigenen Finger und taucht sie danach blutend in eine Schüssel mit Milch. Sie sagt dazu: »Neben der starken Symbolhaftigkeit der beiden Flüssigkeiten – Blut als Resultat von Verletzung, Milch als wichtiger, durch die Mutter abgegebener Nährstoff für ein neues Leben, für eine anscheinend immerwährende Intimität, immerwährende Körperwärme – zeigt der Film, dass es eine unbewusste, seelische Komponente von Zeit gibt, die nach meiner Ansicht gegenüber der als real empfundenen, also bewusst wahrgenommenen Zeit, in Form von Ängsten, Schuldgefühlen oder Deformierungen immer überwiegt.« Der Kunsthistoriker Otto Zybok fasst zusammen, dass der Film den Versuch unternehme, die Gespaltenheit des Körpers im Verhältnis von Gegenwart und Vergangenheit gleichermaßen darzustellen (Zybok 2018).

Mit der Collage »Geburten - madonna« persifliert VALIE EXPORT 1976 die Frau als Wasch- und Geburtsmaschine: zugleich rostfrei und Bio, wie auf den Etiketten zu lesen ist. Foto: © VALIE EXPORT. Wien 2020

Lebenswerk und Ausstellungen

Die immense Verletzung vieler Frauen während der Geburt, die nicht durch die Zeit allein geheilt werde, bringt VALIE EXPORT den BetrachterInnen durch einen visuellen Schock nahe. Darauf hatte sich die feministische Medien- und Performancekünstlerin spezialisiert. Sie war damals 40 Jahre alt, hatte 20 Jahre zuvor selbst geboren. Durch ihre drastischen Aktionen galt sie als »bekannteste Ruhestörerin Österreichs«.

Dieses Jahr ist VALIE EXPORT 80 Jahre alt geworden, und nachdem es lange sehr ruhig um sie war, wird sie nun mit vielen Ausstellungen geehrt. Die Österreicherin gilt international als eine bedeutende Künstlerin konzeptueller Medien-, Performance- und Filmkunst. Mit ihrem eigenen Körper ging sie nie zimperlich um, schnitt in ihn hinein, um auf sich und ihre Botschaft aufmerksam zu machen, um eine Aussage mit Schmerz und Blut zu verstärken. Schneiden war eine wichtige Metapher für sie und die setzte sie unerschrocken in ihren Werken ein. Für »Eros / ion« 1971 rollte sie beispielsweise mit bloßer Haut über Glasscherben, anschließend über Papier. VALIE EXPORT bezeichnete dieses Vorgehen als Körperdemonstration: Indem in den Körper geschnitten wird, werde er zum Träger von Zeichen, am Ende auch zum Überträger: Die Künstlerin übertrug ihre Verletzungen als malerische Spuren auf Papier, indem sie sich auch darüber wälzte (siehe Links).

Ihr Werkzeug war oft die Schere, mit der sie in Fotos schnitt und Collagen kreierte. Für die Fotocollage »Geburtenmadonna« von 1976 legte sie beispielsweise Elemente von drei Fotos übereinander: Im Hintergrund ein Foto der Pietà von Michelangelo, die dieser 1498/99 für den Petersdom im Vatikan in Rom geschaffen hatte: eine Skulptur von Maria mit dem toten Jesus auf ihrem Schoß. Davor sitzt VALIE EXPORT in derselben Haltung wie die Heilige, und nochmal davor montiert ist eine Waschmaschine, aus der eine rotes Stück Kleidung herausquillt wie Blut. Die Botschaft ist eindeutig: Die Frau wird anklagend als Wasch- und Geburtsmaschine dargestellt. Die »Geburtenmadonna« ist Teil eines Zyklus, in dem die Künstlerin Posen berühmter Kunstwerke nachahmte und teils mit dem Thema Mutterschaft in Verbindung brachte. So entstand 1976 auch ein Foto, auf dem sie als Madonna anstatt des Jesuskindes einen Staubsauger im Arm wiegt: »Erwartung«. Es blieb ihr Lebensthema: die eingeengte Frau und ihre vermeintliche Verfügbarkeit als Sexobjekt, ewige Mutter, gehorsames Heimchen.

»Homometer«: VALIE EXPORT 1973 mit einem »schwangerer Brotleib« zum Verzehr für Passanten. Foto: © VALIE EXPORT. Wien 2020

Der Brotlaib und der schwangere Leib

1973 band sie sich einen handgebackenen runden Brotlaib an jedes Bein, kroch damit aus dem Meer heraus, verweilte kurz und ging dann wieder zurück ins Meer, der »Mutter allen Lebens, dem großen Becken«, so VALIE EXPPORT. Sie hängte sich später erneut einen runden Brotlaib um den Bauch, flanierte damit über eine Straße in Wien. Passanten durften sich mit einem langen Brotmesser ein Stück herausschneiden. «Homometer« hieß die Aktion. VALIE EXPORT: »Damals waren viele scheu und hatten Angst, mich zu verletzen..« Sie fand es spannend, dass sich die Bedeutung von Brot sehr gewandelt hatte: »Heute üblich ist das Brot ein Symbol für Erde, Ernährung, für den menschlichen Leib, für Schwangerschaft, Mutterschaft.« Ein Brotlaib sei aufgebläht wie der Leib einer Schwangeren, ein Getreidekorn stehe für werdendes Leben, für ein Grab in der Erde und Auferstehung. Aber Brot, gemeinhin auch ein Symbol für Mitmenschlichkeit, Freundschaft und Teilen, könne ebenso als Last betrachtet werden. So erinnerte sie mit ihrer Aktion an einen Text des französischen Schriftstellers Simon N. H. Linguet aus dem Jahr 1774: »Du Pain et du Bled« (Über das Brot und das Hinterland). Und die Künstlerin verwies darauf, dass das Traumsymbol Brot-Tragen in der arabischen Mythologie Schaden bedeuten würde.

Am Beispiel des Brotes befasste sie sich mit der Mythologie der zivilisatorischen Prozesse, eröffnete damit ein Feld der Interpretierbarkeit der Symbole. Sie wollte zeigen, dass ein Körper unterschiedlichen Repräsentationssystemen angehören kann. Mit Symbolen könne das Noch-nicht-Bewusste bewusst gemacht werden, denn die Sprache der Wörter funktioniere anders als die Sprache der Bilder. So mochten sich manche angesichts der Brotreste, die am Ende der Straßenaktion auf Zeitungspapier lagen und wie Teile eines Mutterkuchen wirkten, an eine Aktion der sozialdemokratischen Gemeindeverwaltung der Stadt Wien von 1932 erinnern: Mit der Aktion »Kein Kind darf auf Zeitungspapier geboren werden« spendete sie damals 53.000 Säuglingspakete.

VALIE EXPORT im Jahr 1969: Mit der»Aktionshose Genital -panik«, wildem langem Kopfhaar und Maschinengewehr verteidigt sie rebellisch ihren Körper. Foto: © VALIE EXPORT. Wien 2020

Das Selbst als Eigenmarke

Die Bezeichnung VALIE EXPORT – stets geschrieben in Versalien – ist ein Künstlername: 1967 wollte sie sich neu erfinden, wehrte sich gegen das Schicksal einer Identität durch ihre Herkunftsfamilie. Der neue Name war für sie ein wichtiger Schritt zur Selbstbestimmung. Zugleich diente er fortan als Logo für ihr künstlerisches Konzept und gab ihr als Markenzeichen auch eine Art Schutz. Valie ist die Koseform ihres Vornamens Waltraud und der Begriff Export galt ihrem Wunsch, ihre Weltsicht zu exportieren. Ihr bürgerlicher Nachname ist Stockinger, geschiedene Höllinger, geborene Lehner. »Den Namen habe ich von Anfang an als Stempel verstanden. Ich hatte von Marketing zwar keine Ahnung, aber ich habe mich ganz bewusst entschieden, mich zur Marke zu machen. Ich wollte nicht den Namen eines Mannes, meines Vaters oder Ehemannes annehmen, ich wollte ein Recht auf meinen eigenen Namen.« (Zybok 2018).

Die 1960er Jahre empfand sie als sehr eng und konservativ. Erst die Zerstörung vieler Häuser miterlebt zu haben, dann den Aufbau vieler trostloser Nachkriegsbauten, empfand sie zudem als bedrückend. Sie kultivierte den Widerstand, wollte die Gesellschaft ähnlich wie andere der 1968er-Generation aufbrechen, kämpfte für eine Überwindung überholter Verhaltensmuster und begann mit Kunstaktionen zu schockieren.

Eigentlich hatte sie Textildesign studiert, währenddessen mit 18 geheiratet und eine Tochter bekommen. Aber gegen alles Bürgerliche und vorgeschriebene Geschlechterrollen lehnte sie sich auf. Sie ließ sich nach einem Jahr scheiden, gab ihre Tochter zur Schwester, um das Studium beenden zu können, und begann bald mit radikalen Aktionen vor allem gegen die sexistische Haltung von Männern. Die Rebellion wurde ihr Impetus. 1968 schnitt sie ein Loch in Form eines Schamdreiecks in den Schritt ihrer Jeans und zeigte sich damit in einer Performance in einem Kinosaal, mit wildem langem Kopfhaar und dem herausguckenden Schamhaar. Der Wiener Fotokünstler Peter Hassmann machte 1969 von ihr die berühmt gewordenen Fotos »Aktionshose: Genitalpanik«, wo sie mit einer Kalaschnikow posiert. Sie wollte sich mit diesen radikal freizügigen und provozierenden Bildern Macht aneignen und die Rollen umkehren. Sie hängte Fotos davon an eine Häuserwand, aber sie wurden ständig abgerissen. Auch wollte das Motiv zunächst niemand in einer Ausstellung zeigen.

Für das »Tapp- und Tastkino« gürtete sie sich im selben Jahr eine Schachtel vor den Oberkörper, in der Passanten für 15 Sekunden ihre nackten Brüste befühlen konnten. EXPORT verstand dies als »erweitertes Kino«, um den voyeuristischen Blick im Kino auf Frauenkörper zu entlarven, eine weltweit diskutierte Aktion. Ebenfalls 1968 erklärte sich ihr damaliger Partner Peter Weibel zu einer kuriosen Kunstaktion bereit: Er wurde von ihr als Hund an einer Leine durch Wien geführt (»Aus der Mappe der Hundigkeit«). Böse und kämpferisch war ihr Humor.

Sie wählte für ihre Arbeiten oft kryptische Titel, um eine Vielfalt an Assoziationen zu ermöglichen . Für sie war Kunst eine Form der Kommunikation und ein Medium, das Wort zu ergreifen. Als gesellschaftspolitisch motivierte feministische Künstlerin wollte sie den ungehörten Stimmen der Frauen Gehör in einer Männerwelt verschaffen – oft dabei mit einer Schere agierend.

Neuere Kunst von VALIE EXPORT
Viele ihrer neueren Arbeiten sind zu sehen im 2017 eröffneten VALIE EXPORT Center, das mit dem Lentos Kunstmuseum Linz und der Kunstuniversität Linz kooperiert. Es bearbeitet, erforscht und vermittelt den Vorlass von VALIE EXPORT. Das Archiv umfasst auch Zeichnungen aus ihrer Kindheit sowie ihre Korrespondenz und Bibliothek als international Lehrende, wissenschaftlich konzipierende Künstlerin und Kuratorin. Es befindet sich in der ehemaligen Fabrik der Zigarettenmarke »SMART EXPORT« mit einem ähnlichen Logo, wie die Künstlerin es selbst für ihren Namen aufgegriffen hatte: »VALIE EXPORT: made in Austria«.

Kontakt:

VALIE EXPORT Center Linz

office@valieexportcenter.at

> www.valieexportcenter.at

»Ich glaube, das war zu viel«

Aus ihrem viel genutzten Werkzeug selbst wurde auch ein Kunstwerk, die Großskulptur »Die Doppelgängerin« (2010/2020): zwei Scheren, elegant verschränkt zu einer grazilen Figur, die die von VALIE EXPORT angestrebte Schärfe auf den Punkt bringt. »Scherentänzerinnen« nannte sie eine ähnliche Arbeit mit mehreren solcher Scheren in Originalgröße. »Die Doppelgängerin« steht nun in Berlin, wo VALIE EXPORT als Kunstprofessorin und Vizepräsidentin der Hochschule der Künste tätig war – wie ein Mahnmal für all die »Schneide«-Arbeit und dem Schmerz und die Wut dahinter.

Auf jeden Fall, so ist sich VALIE EXPORT sicher, könne Kunst in der Gesellschaft etwas verändern. Dass sie mit ihrer Kunst oft über ihre eigenen Grenzen und die der anderen ging, weiß sie. «Ich glaube, das war zu viel«, sagt sie heute etwa über die radikale Performance in ihrer Aktionshose von 1968. »Die Leute sind rausgegangen. Außer die in der ersten Reihe. Die konnten nicht raus.«

Die einstige Radikal-Feministin ist heute zu dem Standpunkt gekommen: »Der Feminismus ist nicht mehr das richtige Instrument, um für ein gerechtes Gesellschaftsbild zu demonstrieren. Wie jeder Ismus ist auch der Feminismus an seine Grenzen gestoßen, zu doktrinär. Jede Frau sollte die Möglichkeit haben, so zu sein, wie sie es für richtig hält, und eben diese Offenheit bietet der Feminismus nicht, er schreibt vielmehr immer noch dogmatische Regeln vor, wie sich die Geschlechter zu verhalten haben.« (Zybok 2018) Auf direkte Nachfrage sagt sie: »Der Feminismus ist noch immer zu sehr auf diesem Dualismus zwischen Mann und Frau aufgebaut. Das ist falsch, es gibt mehr Geschlechter und überhaupt mehr Identitäten. Und da schauen oft Feministinnen zu wenig über den Tellerrand.«

Ausstellung in Linz
Das Lentos Museum in Linz zeigt noch bis zum 28. Februar 2021 die Ausstellung «Hommage à VALIE EXPORT« mit 30 Werken und Werkgruppen. Zentral ist dabei der Körper als Subjekt, das gesellschaftlicher Reglementierung unterworfen ist. Deutlich wird das Interesse der Künstlerin an Neurobiologie, Künstlicher Intelligenz, Wissenschaftsgeschichte und Technologien. Früh erahnte sie das mögliche Spektrum an Verknüpfungen von lebendigen Organismen und Maschinen in sogenannten kybernetischen Organismen (Cyborgs): Körpermaschinen, Maschinenkörper, postbiologische Körper. 1999 verfasste VALIE EXPORT ein Drehbuch mit dem Titel »Der virtuelle Körper. Vom Prothesenkörper zum postbiologischen Körper«, in dem sie Erkenntnisse, Visionen und Projektionen zur Geschichte des (virtuellen) Körpers seit dem Mittelalter bis in die Gegenwart zusammenstellte. Der geplante Filmessay konnte nicht finanziert werden, nun wurde es als Drehbuch herausgegeben.

Materialien aus dem Archiv des Linzer VALIE EXPORT Centers veranschaulichen die künstlerische Entwicklung von VALIE EXPORT.

Kontakt:

Lentos Kunstmuseum Linz

Ernst-Koref-Promenade 1, 4020 Linz

T: +43 732 7070 3614

E-Mail: info@lentos.at

Zitiervorlage
Heimbach, B. (2021). Die Künstlerin VALIE EXPORT: Radikale Rebellin. Deutsche Hebammen Zeitschrift, 73 (1), 81–84.
Literatur
Zybok O: Valie Export. Kunstforum International 2018. Bd. 257

Husselein-Arco A, Nollert A, Rollig S (Hrsg.): VALIE EXPORT – Zeit und Gegenzeit – Time and Countertime. Wien 2010

Kunsthaus Bregenz: VALIE EXPORT – Archiv. Bregenz 2012

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